Fünfter Gmünder Weintreff
„Da wären wir auch gerne hingekommen“, hätten ihm in den vergangenen Tagen viele Gesprächspartner gesagt, erklärte Erster Bürgermeister Joachim Bläse am Samstagabend, als er 350 Gäste im Prediger-Innenhof begrüßte.
Montag, 16. Dezember 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 18 Sekunden Lesedauer
In Sachen Auswahl kam jedenfalls keiner zu kurz, da jeder der 28 Anbieter im Durchschnitt sechs „Tröpfchen“ auf der Probenliste hatte. Vom knochentrockenen Riesling bis zum Eiswein reichte sie bei den Weißweinen und vom frischen Muskat-Trollinger bis zum schweren Spätburgunder bei den Roten. Für alle war somit etwas Passendes dabei.
Auch im Namen des Oberbürgermeisters hatte Bläse die Besucher begrüßt und sich dabei über die Anwesenheit einer „ganz besonderen Persönlichkeit“ gefreut, der Württembergischen Weinkönigin Theresa Olkus aus Markelsheim. „Wer die Wahrheit im Wein finden will, darf nicht nach einem Glas aufhören“, erklärte die 20-jährige Architekturstudentin in ihrem Grußwort. Sie habe zwei Weinprinzessinnen als Stellvertreterinnen, berichtete Olkus. Deren Zahl erhöhte Joachim Bläse flugs auf drei, denn für die Gmünder sei Cornelia Steinbach die heimliche Weinprinzessin, weil sie den Gmünder Weintreff so toll für die Gmünder Touristik– und Marketing GmbH organisiere. Besonders willkommen hieß Bläse auch den Vorsitzenden der Remstal-Route, Kernens Bürgermeister Stefan Altenberger. Wer bei so viel Weinauswahl den Magen stärken wollte, war bei Olav Rose und seinem Team der Stadtgarten-Gastronomie gut aufgehoben. „Wein ist ein gern gesehenes Weihnachtsgeschenk“, hatte Königin Theresa für die Besucher in ihrem Grußwort auch betont. An diesem Abend konnten die Gäste herausfinden, welcher Tropfen sich dafür besonders eignet. Und so verbrachten sie zur dezenten musikalischen Untermalung von „Swing Affairs“ einen weinseligen Abend.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 3805 Tagen veröffentlicht.