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Fußball, Landesliga, Damen: Trainer des FC Normannia und des TSV Ruppertshofen haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben

Die Fußballdamen des FC Normannia Gmünd und des TSV Ruppertshofen wollen nach der verkorksten Hinrunde unbedingt den Klassenerhalt in der Landesliga schaffen. Entscheidend werden hierfür wohl vor allem die beiden direkten Duelle im März sein.

Donnerstag, 19. Dezember 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 53 Sekunden Lesedauer

Die Damen des FC Normannia hatten sich nach dem erfolgreichen Aufstieg im letzten Jahr einen Platz in der oberen Tabellenhälfte erhofft. Doch nach der schwachen Hinrunde ist dieses Ziel vorerst in weiter Ferne. Mit nur einem Zähler auf dem Punktekonto und bereits acht Niederlagen steht der FC Normannia auf dem letzten Tabellenplatz. Jedoch war man auch von Verletzungspech geplagt.
Gerade die Ausfälle von Christine Heeb und Daniela Klenk warfen die Mannschaft doch stark zurück. „Wir waren eigentlich nie komplett“, prangert FCN-​Trainer Peter Paul Schneider die Personalsituation an. Er sei gezwungen gewesen, jede Woche die Mannschaft umzustellen. Trotzdem wolle er nicht jammern. Das letzte Spiel der Hinrunde mache Mut. Nach einem 1:4-Rückstand erzielten die Gmünder Damen noch ein 5:5-Remis gegen den Tabellendritten Dürrenzimmern. „Die Mannschaft hat Charakter und Moral gezeigt“, ist Schneider hochzufrieden mit der Einstellung seines Teams. Genau so soll es dann auch in der Rückrunde klappen. Peter Paul Schneider zeigt sich aufgrund der Tatsache, dass die Normannia fast immer knapp dran war, sehr optimistisch. Gerade die beiden Spiele gegen Ruppertshofen im März seien absolut richtungsweisend. Daher müsse man hier unbedingt gewinnen.
Auch die Damen des TSV Ruppertshofen haben ihre Ziele in der Hinrunde nicht erreichen können. Mit nur einem Zähler mehr als die Normannen stehen sie auf dem vorletzten Tabellenplatz. „Wir haben uns natürlich mehr erwartet“, verdeutlicht Trainer Joachim Schrauf die Unzufriedenheit. Doch auch dem TSV Ruppertshofen war die Glücksgöttin Fortuna nicht gerade hold. Neben unglücklich verlorenen Spielen wie beispielsweise beim Spielabbruch in Winnenden blieben auch die Damen um Trainer Joachim Schrauf von Verletzungen nicht verschont. Deshalb mussten viele jüngere Spielerinnen aus der Jugend aushelfen. Es habe an Erfahrung gefehlt. „Wir hatten das Pech am Kickschuh“, meint Schrauf. Er schaut jedoch positiv in die Zukunft und ist sich sicher, dass der TSV den Klassenerhalt schaffen kann. Besonders dann, wenn die Verletzten nach der Winterpause wieder dabei sind. Auch er schätzt die beiden Abstiegsduelle gegen den FC Normannia als enorm wichtig ein. „Die Normannia ist ein starker Gegner. Es werden zwei ganz schwierige Spiele“, äußert sich Joachim Schrauf respektvoll.
Im Gespräch mit den Trainern wird deutlich, dass beide weiterhin an die Chance glauben und den Klassenerhalt unbedingt schaffen wollen. Das Vertrauen in die eigene Mannschaft ist spürbar. Deshalb wird es im Winter höchstwahrscheinlich auch bei beiden Teams keine Neuzugänge geben. „Wir haben einen starken Kader“, stellt der Trainer der Damen aus Ruppertshofen klar. Man darf gespannt sein, wer die wichtigen direkten Duelle zu Beginn der Rückrunde gewinnen und so den Weg für eine starke Rückrunde ebnen kann.

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