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Alexander Groll bewirbt sich in Mögglingen

Der Gmünder Wirtschaftsbeauftragte Alexander Groll bewirbt sich in Mögglingen. Eine attraktive Gemeinde brauche einen Fachmann für den Posten des Bürgermeisters, sagt Groll. Als Diplom-​Verwaltungswirt (FH) habe er das Rüstzeug dazu.

Samstag, 21. Dezember 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 52 Sekunden Lesedauer

MÖGGLINGEN (gb). Alexander Groll ist seit über 20 Jahren bei der Stadtverwaltung in Gmünd. Zunächst im Sozialamt als Gruppenleiter und Ausländerbeauftragter eingestellt, wurde er nach kurzer Zeit vom Gemeinderat als Abteilungsleiter Umwelt und Verkehr und Umweltbeauftragter gewählt. Es folgten die Stabsstellen von Bürgermeister Dr. Joachim Bläse und OB Wolfgang Leidig, bis er dann unter dem jetzigen Oberbürgermeister Richard Arnold die Stabsstelle Bürgerschaftliches Engagement übernahm. In dieser Funktion hat er 2012 das Stadtjubiläum als Verantwortlicher organisiert, zu dessen Inhalt auch das Freilichttheaterstück „Die Staufersaga“ gehörte. Noch innerhalb der Vorbereitungen wurde Groll vom Gemeinderat zum Wirtschaftsbeauftragten ernannt. Auch hier konnte er in kürzester Zeit die ersten Erfolge erzielen.
Mit der Stelle des Bürgermeisters in Mögglingen ist nun eine Position ausgeschrieben, die für einen gelernten Verwaltungsfachmann sehr reizvoll ist. Die Gemeinde ist gut für die Zukunft aufgestellt, besonders dank eines engagierten Gemeinderats und eines in der Region sehr anerkannten und tatkräftigen Bürgermeisters. Vor allem biete sich dort die Möglichkeit, neben dem klassischen Verwalten auch zu Gestalten, sagt Groll. Einziges Manko von Mögglingen ist die fehlende Ortsumgehung.
Wie in Gmünd will Groll auch in Mögg-​lingen das bürgerschaftliche Engagement vorantreiben. Familienfreundlichkeit, generationenübergreifende Arbeit und ein überaus hohes Engagement der Mögglinger in Vereinen sind wichtige Eigenschaften, auf die sich aufbauen lassen. Diese Kernkompetenzen von Mögglingen will Groll nutzen und vor allem ein offenes Ohr für die Bürger haben.
Schwerpunkte des Wahlprogramms von Alexander Groll sind der weitere Ausbau der Familienfreundlichkeit und die Förderung von bürgerschaftlichem Engagement und der Vereine. Aus diesem Grund steht auch Grolls Wahlkampfmotto bereits fest. Unter dem Titel „Miteinander für Mögglingen“ tritt der 47-​Jährige in den Wahlkampf ein und will damit die bürgernahe Verwaltung des bisherigen Bürgermeisters kontinuierlich fortsetzen.
Der Bau der Südumgehung im Zuge der B 29 ist ein Thema, welches Groll ebenfalls forcieren möchte. Die Ortskernsanierung könne aber parallel betrieben werden. Wie gut Gestaltung ankommt, sehe man an der Aktion „Guck’ a:mol“, die Mögglingen nicht nur als Staugemeinde in die Köpfe der Menschen bringt. Mit der interkommunalen Gartenschau Remstal 2019 gebe es einen zeitlichen Fixpunkt, bis zu dem Mögglingen als eine der Veranstaltungsgemeinden an der Rems Flagge zeigen müsse. Bis dahin will er im Dialog mit dem Gemeinderat und einer Beteiligung der Bürger ein schlüssiges Konzept entwickeln und umsetzen.
Alexander Groll ist in Gmünd geboren, verheiratet und hat drei Kinder im Alter von 14, 16 und 18 Jahren. Er schloss sein Studium für öffentliche Verwaltung an der Fachhochschule in Ludwigsburg ab und ist seit 1990 bei der Stadt Schwäbisch Gmünd beschäftigt. Alexander Groll ist an keine Partei gebunden.

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