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Narren in Stadt und Land nehmen Abschied von der fünften Jahreszeit

Mit Pauken und Trompeten hatte die Faschingszeit im November begonnen, mit Trauermärschen, Tränen und Geldbeutelwäschen haben die Narren in Stadt und Land nun von der fünften Jahreszeit Abschied genommen.

Donnerstag, 14. Februar 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
43 Sekunden Lesedauer

Der Aschermittwoch ist nicht nur der Beginn der christlichen Fastenzeit, sondern auch jener besondere Tag, an dem die Narrenzünfte und Faschingsvereine auf ihre jeweils traditionelle Art das Ende der Saison begehen. Galionsfiguren der närrischen Zeit, zum Beispiel der „Grabb“ in Herlikofen oder der „Bergochs“ in Weiler werden „beerdigt“ und das Gmünder Silbermännle hält sich im Spitalwald versteckt. In Lorch wurde der Narrenbaum umgeworfen und in Waldstetten kommen die Schürzen der Wäschweiber in den Zuber. In Heubach und Mögglingen werden die Geldbeutel gewaschen und die Leinzeller „Murren“ binden der steinernen Katze in der Ortsmitte einen Trauerflor um den Hals. So hat jeder Ort seine eigene Art, das Finale der Faschingszeit zu besiegeln. Eines haben aber all diese Traditionen gemeinsam — die heimliche Vorfreude auf den 11.11.

Ausführliche, illustrierte Berichte über die einzelnen Veranstaltungen im Gmünder Raum am Aschermittwoch findet man in der RZ-​Ausgabe vom 14. Februar.

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