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Kreisschützentag: Feierstunde in der Waldstetter Stuifenhalle mit dem traditionellen Fahneneinmarsch und vielen Ehrungen

Die Waldstetter Stuifenhalle war gut gefüllt, als Heinz Streit den 61. Kreisschützentag eröffnete – zum letzten Mal als Kreisoberschützenmeister. Viel Prominenz war gekommen, um den Schützen des Schützenkreises Schwäbisch Gmünd zu danken und sie zu ehren. Den „Gmünder“ Schützen konnte ein verantwortungsvoller Umgang mit den Sportwaffen bescheinigt werden.

Montag, 18. Februar 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Sichtlich erfreut trat Heinz Streit ans Rednerpult, als er zum letzten Mal als Kreisoberschützenmeister den 61. Kreisschützentag in Waldstetten eröffnete. Erfreut stellte er fest, dass er in seiner 20-​jährigen Amtszeit immer viele Schützenkameradinnen und Kameraden zu den Kreisschützentagen begrüßen konnte.
Nach der Begrüßung durch Oberschützenmeister Hubert Krieger vom gastgebenden SV Waldstetten wurde der Schützentag mit einem Stück des Musikvereins Waldstetten unter der Leitung von Manfred Fischer begonnen. Es folgte der feierliche Fahneneinmarsch der Vereinsfahnen der 24 am Schützenkreis Schwäbisch Gmünd beteiligten Vereine in die Halle. Heinz Streit begrüßte neben dem Walstetter Bürgermeister Michael Rembold, den Landrat des Ostalbkreises, Klaus Pavel, den Sportkreisvorsitzenden, Manfred Pawlita, Landesoberschützenmeisterin Hannelore Lange und die Kreisoberschützenmeister der benachbarten Kreise. Er dankte allen, die ihn in den letzten 20 Jahren im Schützenkreis begleiteten und erinnerte daran, dass er 1993 als Nachfolger von Alfred Fuchs in große Fußstapfen getreten sei. Er habe größere Schuhe kaufen müssen, um die Fußspuren auszufüllen, so Streit schmunzelnd. Heute sehe er den Schützenkreis gut aufgestellt. Es gebe in Göggingen ein Talentzentrum und dank eines tollen Organisationsteams kann im April in Gmünd der Landesschützentag ausgetragen werden. Als Fazit bekannte Streit, dass er das Amt mit Freude ausgefüllt habe.
Kreisdamenleiterin Helga Kopp gedachte den Verstorbenen, die der Schützenkreis seit dem letzten Kreisschützentag zu beklagen hatte. Bürgermeister Michael Rembold bezeichnete den Fahneneinmarsch als ein großartiges Gefühl und Zeichen des Zusammenhalts in der Schützenfamilie. Er lobte die Vereinsarbeit, insbesondere die Jugendarbeit als Bestandteil einer sozialen Gemeindearbeit. Landrat Klaus Pavel verwies darauf, dass Vereine bürgerschaftliche Traditionen pflegen und Hort des bürgerschaftlichen Engagements seien. Schützenvereine fördern sportliche Talente und den Breitensport, so der Landrat weiter. Er verwies auf die Auszeichnung des SV Göggingen mit dem Sportjugendförderpreis 2012. Auch stellte er fest, dass in den Vereinen des Ostalbkreises äußerst verantwortungsvoll mit Waffen umgegangen wird. Heinz Streit dankte der Landrat für 20 Jahre Pflichtbewusstsein und eine sehr gute Zusammenarbeit. „Heinz Streit war stets mit Worten und Taten treffsicher. Er hinterlässt Spuren im Schützenkreis.“
Manfred Pawlita dankte Streit dafür, dass es für ihn kein Nachlassen in der guten Kinder– und Jugendarbeit gegeben habe. Die Schützen seien in der Ostalb-​Sportfamilie zu Hause und präsent. Weitere Grußworte sprachen Bezirksschützenmeister Gerhard Schrempp und für die benachbarten Schützenkreise Dieter Hoppe aus Aalen. Mit den Ehrungen verdienter Mitglieder (siehe gesonderter Bericht) und dem Ausmarsch der Fahnen endete der 61. Kreisschützentag. 2014 findet der Kreisschützentag am Samstag nach Aschermittwoch in Böbingen statt.

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