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Handball: TV Bittenfeld bestätigt den M’Bengue-Wechsel

Was sich in den letzten Wochen bereits abzeichnete, hat der Trainer des TV Bittenfeld, Günther Schweikhardt, nun gegenüber der Rems-​Zeitung offiziell bestätigt: Djibril M’Bengue (21) vom TSB Gmünd wechselt nach der laufenden Spielzeit zum Zweitligisten. „Die Details sind geklärt und mit dem TSB abgesprochen. Djibril wird ab der nächsten Saison bei uns sein“, sagt Schweikhardt.

Mittwoch, 20. Februar 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Er ist erst 21 Jahre, zählt beim TSB Gmünd aber schon zu den absoluten Leistungsträgern. „Djibril spielt beim TSB eine tragende Rolle“, sagt Günther Schweikhardt, Trainer des TV Bittenfeld. Mit seiner Wurfgewalt aus dem Rückraum kann M’Bengue in vielen Spielen den Unterschied ausmachen, weshalb höherklassige Vereine auf das Ausnahmetalent aufmerksam geworden sind. So auch der TV Bittenfeld, bei dem M’Bengue bereits regelmäßig mittrainiert. Deshalb ist der nun feststehende Wechsel zum Zweitligisten auch keine Überraschung.
„Die Details sind geklärt und mit dem TSB abgesprochen. Djibril hat sich entschieden und wird ab der nächsten Saison bei uns sein“, sagt Günther Schweikhardt. Der TVB-​Coach versichert M’Bengue eine Chance, sich im Zweitligakader beweisen zu können. „Er verfügt über einen sehr guten Wurf, spielt sehr zielstrebig und bringt damit alle Voraussetzungen mit. Wenn auch der Sprung von der Württembergliga in die Zweite Liga enorm ist, hat er das Zeug dazu, es zu schaffen.“
Der große Unterschied zwischen beiden Spielklassen ist M’Bengue durchaus bewusst: „Da muss alles noch viel schneller gehen, bleibt noch weniger Zeit, um die richtigen Entscheidungen zu treffen.“ Dennoch habe der 21-​Jährige nicht lange überlegen müssen, das Bittenfelder Angebot anzunehmen. „Diesen Schritt muss ich jetzt einfach wagen. In vielen Bereichen ist zwar noch Aufholbedarf da, ich möchte mich aber mit einer guten Saisonvorbereitung anbieten.“ Laut Schweikhardt gilt die Vereinbarung mit M’Bengue zunächst für die kommenden beiden Spielzeiten. Geplant ist zudem, ein Doppelspielrecht zu beantragen. „Am liebsten wäre es uns und Djibril natürlich, wenn er dann weiterhin auch für den TSB spielen könnte. Dafür müssen die Gmünder aber aufsteigen, ist das Doppelspielrecht doch erst ab der Baden-​Württemberg-​Oberliga möglich“, drückt Schweikhardt dem TSB Gmünd für die restliche Runde im Kampf um die vorderen Platzierungen die Daumen.

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