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Skispringen, Weltmeisterschaft, Frauen: Die 21-​jährige Carina Vogt vom SC Degenfeld landet auf Platz fünf

Samstag, 23. Februar 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 28 Sekunden Lesedauer

Dreieinhalb Punkte Rückstand (eineinhalb Meter) auf den dritten Platz bei der Weltmeisterschaft: Carina Vogt konnte mit dem ersten Durchgang in Val di Fiemme sehr zufrieden sein. 99,5 Meter brachten die Skispringerin des SC Degenfeld als beste deutsche Starterin auf den fünften Platz. „An der Kante ist mir etwas der Druck abgegangen, aber ich kann mit dem ersten Sprung bei der Weltmeisterschaft sehr zufrieden sein. Ich habe das Selbstvertrauen und die Technik, den dritten Platz anzugreifen“, erklärte Carina Vogt im Live-​Interview nach dem ersten Durchgang. Bundestrainer Andreas Bauer freute sich über das positive Zwischenergebnis mit drei deutschen Athletinnen unter den Top 15. „Ich bin bisher rundum zufrieden. Carina kommt mit der Schanze sehr gut zu Recht und man sieht, dass wir unsere Außenseiterchancen wahrnehmen“, äußerte sich der Bundestrainer der deutschen Skispringerinnen vor dem zweiten Durchgang.
Keine Überraschung gab es an der Spitze des 43-​köpfigen Feldes. Sarah Hendrickson aus den USA führte mit 106 Metern vor der Japanerin Sara Takanashi (104,5 Meter). Vorerst auf Rang drei platzierte sich die Österreicherin Jacqueline Seifriedsberger mit 104 Metern vor der Vierten Coline Mattel (102 Meter).
Zahlreiche Fans aus dem Heimatort Waldstetten und des heimischen Skivereins, SC Degenfeld, verfolgten mit großer Anspannung den Auftritt von Carina Vogt. Mit ihrem zweiten Sprung auf 96 Metern bestätigte die 21-​Jährige den hervorragenden fünften Rang. „Im ersten Moment war ich etwas enttäuscht, da ich bei beiden Sprüngen beim Absprung etwas zu spät weg kam. Aber die besten drei Springerinnen waren besser“, analysierte Carina Vogt ihren fünften Rang bei der Weltmeisterschaft. Gold ging an Sarah Hendrickson vor Sara Takanashi und Jacqueline Seifriedsberger. Coline Mattel landete in der Gesamtwertung zwei Meter vor Carina Vogt, die sich auf den Mixed-​Wettbewerb am Sonntag freut: „Ich bin in einer sehr guten Form. Platz fünf ist super und ich will nun mit der deutschen Mannschaft am Sonntag angreifen.“ Ulrike Gräßler wurde am Ende Elfte und Svenja Würth komplettierte das gute deutsche Mannschaftsergebnis mit Rang 21.

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