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Handball, Württembergliga: Dominik Sos wechselt zum TSB Gmünd

Der 19-​jährige und 1,96 Meter große Rechtshänder, Dominik Sos, wechselt in der neuen Saison von Frisch Auf Göppingen II zum Ligakonkurrenten TSB Gmünd. Beide Teams stehen sich noch am 24. März im direkten Duell gegenüber und dennoch hat der Lorcher schon klare Vorstellungen von seinen neuen Mitspielern.

Mittwoch, 13. März 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 54 Sekunden Lesedauer

Als B-​Jugendlicher sind Sie von ihrem Heimatverein TSV Lorch nach Göppingen zu Frisch Auf gewechselt. Nun folgt der Schritt zum TSB Gmünd. Warum?
In meinem zweiten Jahr in der B-​Jugend bin ich zu Frisch Auf in die Württembergliga gewechselt. In der A-​Jugend verpassten wir knapp die Qualifikation zur Bundesliga-​Saison und mein zweites Jahr als A-​Jugendlicher habe ich bereits in der Nachwuchsmannschaft von Frisch Auf bei den Aktiven in der Württembergliga absolviert. Michael Hieber hat mich schon vor dieser Runde gefragt, ob ich zum TSB kommen möchte, aber ich habe Göppingen zugesagt, weil mir vieles versprochen wurde.
Zum Beispiel?
Mir wurde versprochen, dass ich die Chance bekomme, bei der Bundesligamannschaft zu trainieren.
Nun hat Michael Hieber wieder gefragt?
Ja, und nach Gesprächen mit Michael und meinem Kumpel Djibril M’Bengue habe ich dem TSB für die kommende Saison zugesagt. Außerdem habe ich einen sehr guten Draht zu Andreas Hieber, der mich schon in der Schule in Lorch trainierte und mich fragte, ob ich nach Gmünd wechseln möchte.
Wie gut ist Ihr momentaner Kontakt zu weiteren TSB-​Spielern?
Auch mit Johannes Frey hatte ich ein tolles Gespräch und ich sehe beim TSB, dass der Verein jungen Spielern eine Chance gibt und es ein Sprungbrett sein kann.
Am 24. März treffen Sie mit Göppingen aber noch im direkten Duell auf die Gmünder. Beide Teams benötigen die Punkte.
Das stimmt. Ich werde bestimmt mit einem mulmigen Gefühl in dieses Spiel gehen. Aber ich bin Sportler und will gewinnen. Ich werde dem TSB nichts schenken, denn Göppingen benötigt die Punkte für den Klassenerhalt.
Der TSB für die Aufstiegsrelegation.
Korrekt. Im Hinspiel haben uns die TSBler schon die Grenzen deutlich aufgezeigt und im Moment herrscht bei uns auch eine große Unruhe.
Zuletzt reiste Frisch Auf II nur mit sechs Spielern zu einem Punktspiel.
Es lässt sich nicht verbergen, dass eine Unruhe da ist. Man sieht es ja an den Spielberichten. Die Einstellung passt nicht. Es gibt viele Gründe, die ich aber nicht öffentlich diskutieren möchte.
Was trauen Sie dem TSB Gmünd in dieser Saison noch zu?
Ich denke, dass es ein Endspiel gegen Flein um den zweiten Platz gibt. Die Ausgangssituation ist super, was mich auch zu einer positiven Entscheidung für die Mannschaft von Michael Hieber bewog.
Was will Dominik Sos im nächsten Jahr mit seinem neuen Verein erreichen?
Zwar verlieren wir mit Andreas Hieber einen sehr wichtigen Spieler, aber mit einem gesunden Paul Boizesan und einem M’Bengue, der per Zweitspielrecht mitwirkt, ist einiges möglich.

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