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Fußball, Bezirksliga: Heiko Krieger will neuer Abteilungsleiter bei der SGB werden

Donnerstag, 14. März 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Bei der Ausschusssitzung der Fußballabteilung am gestrigen Abend präsentierte Teammanager Oliver Glass dem Gremium erstmals seinen „absoluten Wunschkandidaten“ für das Amt des Abteilungsleiters. „Ich bin überglücklich, dass er das macht“, sagt Glass. Gemeint ist der 41-​jährige Heiko Krieger, der die Nachfolge von Hannes Barth antreten will und am Freitag, 22. März, bei der Abteilungsversammlung gewählt werden soll. Barth bleibt dem Verein bekanntlich erhalten, wird er doch den aus dem Amt scheidenden Vorsitzenden Erich Kümmel an der Spitze des Gesamtvereins ablösen.
Krieger ist bei der SGB und in Bettringen kein Unbekannter. Durch seine drei Kinder ist der verheiratete Familienvater zum Verein gekommen und, wie er selbst sagt, „sehr herzlich aufgenommen worden. Dadurch sind schnell Freundschaften entstanden, auch zu Oliver Glass. Dafür gebe ich jetzt gerne etwas zurück“ Seit vier Jahren trainiert er die F-​Junioren, außerdem ist der Vertriebsleiter Vorsitzender des Fördervereins Freibad. Den Reiz, neuer Abteilungsleiter der SGB-​Fußballer werden, beschreibt Krieger so: „Es ist eine gut geführte Abteilung, in der sich alle mit dem Verein identifizieren und im Team einen guten Job machen.“
Mit Fleiß und Bescheidenheit wolle er ein verlässlicher Barth-​Nachfolger sein, wobei er seine Bereitschaft auch damit verknüpfe, dass Oliver Glass als stellvertretender Abteilungsleiter und Teammanager weitermacht. „Oli ist eine Galionsfigur. Er steht wie ich für eine offene und ehrliche Arbeit und ist aus der Abteilung mittlerweile nicht mehr wegzudenken.“
Für Glass ist Krieger ein „Anpacker und Schaffer, der Visionen hat und über überregionale Netzwerke verfügt. Mit ihm und dem neuen Trainer Joe Frank sind wir für die Zukunft bestens aufgestellt.“ Krieger, als F-​Jugendtrainer wird er nach dieser Saison aufhören, hat konkrete Ziele: „Die tolle Jugendarbeit gilt es zu stabilisieren. Mit den bewährten Kräften möchte ich den Sponsoring– und Marketingbereich ausbauen.“ Und sportlich? „Sich in der Bezirksliga oben festsetzen, muss zunächst das Ziel sein. So wie der Verein dasteht, kann längerfristig aber die Landesliga das realistische Ziel sein.“

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