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Kunstraub in Grunbach: 80000 Euro Belohnung

Nach über einjährigen Ermittlungen gibt es immer noch keine heiße Spur auf die Täter, die im März 2012 den Inhaber eines Antiquitätengeschäfts in Grunbach überfallen und Bargeld als auch Porzellan gestohlen haben.

Freitag, 15. März 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
52 Sekunden Lesedauer

Am 10. März 2012 zwischen 15.00 und 16.00 Uhr wurde ein Raubüberfall auf das „Haus der Kunst“ in Grunbach, direkt neben der B 29 verübt. Die Täter erbeuteten neben mehreren zehntausend Euro ein wertvolles Porzellanservice, welches als kleinstes Service der Welt bezeichnet wird. Es besteht aus einem 143-​teiligen Kaffee-​, Speise und Waschservice, einschließlich zwölf Silberlöffeln, Vasen, Krüge und Kannen. Beide Täter trugen zum Zeitpunkt des Überfalls dunkle Fahrradtrikots, dunkle Fahrradhelme mit silberfarbenen Streifen und Sonnenbrillen mit gelb verspiegelten Gläsern. Zumindest einer sprach schwäbischen Dialekt. Die Männer waren zwischen 30 und 35 Jahre alt und zwischen 1,80 – 1,85 Meter groß. Für Hinweise, die zur Aufklärung der Straft, zur Ermittlung oder Ergreifung der Täter und zur Wiederbeschaffung des Raubguts führen ist nunmehr eine Belohnung in Höhe von bis zu 80.000 Euro ausgesetzt worden. Diese Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Amtsträger bestimmt, zu deren Berufspflichten die Verfolgung strafbarere Handlungen gehört. Über die Zuerkennung bzw. Verteilung der Belohnung bei mehreren Hinweisgebern entscheiden allein die Auslobenden. Die Strafverfolgungsbehörden sind hieran nicht beteiligt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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