40 Jahre Waldorfkindergarten Großdeinbach
Am Samstag veranstaltete der Waldorfkindergarten Großdeinbach seinen alljährlichen Frühlingsbasar. Der stand dieses Jahr auch unter dem Motto „40 Jahre Waldorfkindergarten Großdeinbach“.
Sonntag, 17. März 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 9 Sekunden Lesedauer
Sinnbildlich verglich sie die Vielseitigkeit des Waldorfkindergarten jetzt im Frühling mit den vielen Namen, die für das besonders von den Kindern geliebte Frühlingsblümchen, das Gänseblümchen stehen, wie Augentrost, Himmelsblume, Maßliebchen, Tausendschön oder Margritli in der Schweiz. Ein schönes Lied beendete die freundliche Eröffnungszeremonie.
Danach konnten auf dem Basar viele kleine und größere selbstgebastelte kleine und große Nettigkeiten mit Seele erworben werden.
Vierzig Jahre Waldorfkindergarten sollen Anlass sein, die Geschichte des Kindergartens Revue passieren zu lassen, um sich an wegweisende Entwicklungsschritte zu erinnern. In den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts nahm die Waldorfpädagogik einen großen Aufschwung. Die internationale Vereinigung der Waldorfkindergärten wurde gegründet, ein Dachverband für die zahlreichen Neugründungen im In– und Ausland.
In Schwäbisch Gmünd war es vor allem das Ehepaar Kaufmann, Lehrerin und anthroposophischer Arzt in der Weleda, die zusammen mit anderen Eltern den Gründungsimpuls für einen Waldorfkindergarten setzten, aus dem sich die heutige Einrichtung, der Waldorfkindergarten Schwäbisch Gmünd, mit einer Kindergartengruppe im „Mutterhaus“ in Großdeinbach, drei Kindergartengruppen im Kindergarten „an der Schule“ und zwei Krippengruppen entwickelte.
Der Kindergarten verdankt diese Entwicklung einer über Jahre sich immer wieder neu bildenden engagierten Elternschaft, die sich in unzähligen eingebrachten Stunden auf den verschiedensten Gebieten für den Betrieb und die Weiterentwicklung der Einrichtung einsetzten.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 4061 Tagen veröffentlicht.