Firmung mit Bischof Gebhard Fürst im Münster
Seit Oktober hatten sich 54 Jugendliche und junge Erwachsene der Seelsorgeeinheit Schwäbisch Gmünd-Mitte und 14 Schüler und Schülerinnen der Schule St. Josef auf den Tag des Empfangs des Sakraments der Firmung vorbereitet.
Montag, 18. März 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Der Bischof ging auf viele Redewendungen über den Begriff Geist ein, z.B. die, dass man von allen guten Geistern verlassen sei oder der, dass es sich zeige, wes Geistes Kind einer sei.
In der Firmung, so Bischof Fürst an die Firmlinge gewandt, zeige es sich, wes Geistes Kind sie sein wollen. Es sei gut, dass sie nun vom guten Geist begleitet und nicht vom bösen besessen sein wollten. Sie alle kennen einen, der erfüllt sei von Gottes Geist. Das sei Jesus, von dem die Menschen fasziniert seien, weil er zu ihnen kommen würde. Der Geist, der auf ihm ruhe, sei der, der zu den Armen und Geschlagenen komme. Jesus selber sei das Wort von Gott, das zu uns spreche: „Ich liebe dich“. Das gebe den Menschen Zukunft, und die Worte vom Heiligen Geist machten stark für die Zukunft. Die Firmung sei nicht irgendetwas und ein schöner Ritus, hier geschehe etwas, was wichtig für das Leben sei.
Nach dem Glaubenslied über den Heiligen Geist spendete der Bischof das Sakrament der Firmung, welche die Vollendung der Taufe ist und als Gabe des Heiligen Geistes verstanden wird. Sie begann mit dem Eröffnungsgebet und der Erneuerung des Taufversprechens durch die Firmlinge. Danach breitete der Bischof als Firmspender die Hände über die Firmlinge aus und betete um das Herabkommen des Heiligen Geistes und die Vermittlung seiner Gaben. Sodann zeichnete der Bischof die Stirn der Firmlinge mit dem geweihten Salböl Chrisam und sprach das abschließende Gebet und den Segen über die Firmlinge. Die Eucharistie folgte. Nach dem Gottesdienst wurde das Gruppenfoto gemacht und alle waren zum Stehempfang eingeladen.
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