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Eisklettern, Lead-​Weltcup und Speed-​Weltmeisterschaft in Russland: Urbanowski reist nach Kirov

Bei Minus 30 Grad steigt vom kommenden Freitag bis Sonntag der letzte Weltcup im Eisklettern in der Kategorie Lead sowie die Weltmeisterschaft im Speed. Der einzige deutsche Starter, Markus Urbanowski, freut sich auf das Abenteuer in Russland.

Dienstag, 05. März 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
49 Sekunden Lesedauer

Der Gmünder PH-​Dozent sagt: „Ich will die Qualis überstehen und Weltcuppunkte sammeln.“ Bereits morgen früh um 10 Uhr fliegt Markus Urbanowski von Stuttgart nach Moskau, um dann mit einem Sonderzug 1000 Kilometer zum Veranstaltungsort Kirov zu fahren. Bisher konnte Markus Urbanowski zwei Punkte im Lead-​Weltcup in Korea sammeln. Nach dem Auftritt in Italien trainierte der Gmünder Kletterer drei Wochen. „Ich habe den Weltcup in Rumänien ausgelassen, um mich intensiv für das Finale in Russland vorzubereiten. Ich fühle mich sehr gut und ich denke, dass ich auch einen Schritt nach vorne gemacht habe.“
Neben den Wettkämpfen im Eins-​gegen-​Eins genießt er das Kennenlernen neuer Länder und fremder Kulturen: „Russland ist schon brutal. Kaum jemand spricht englisch und bei Minus 30 Grad bin ich noch nicht geklettert. Außerdem bin ich auf die Reise von Moskau mit dem Zug nach Kirov gespannt.“ Der einzige Nachteil an der Weltcup-​Saison sei, „dass ich alles selber bezahlen muss und die Reisen sehr teuer sind.“

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