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Volleyball, Regionalliga: Für die neue Saison haben acht DJK-​Spielerinnen zugesagt

Nicht nur Barbara Merinsky – wenn auch nicht mehr als Zuspielerin, sondern als Co-​Trainerin – wird der DJK Gmünd weiterhin treu bleiben: Acht der übrigen neun Spielerinnen aus dem aktuellen Regionalliga-​Kader haben Trainer Martin Feistritzer für die Saison 2013/​2014 bereits zugesagt.

Donnerstag, 07. März 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Die etwas angespannte Personalsituation war ihm vor dem Viertelfinale im Verbandspokal dann doch nicht ganz geheuer. „Ich habe die Mädels schon mit Bauchschmerzen nach Willsbach geschickt“, gibt Martin Feistritzer zu. Es war ja nicht so, dass nur der Trainer nicht dabei war. „Immerhin fehlten Lisa Denzinger und Monika Buchner. Wir waren nur noch zu siebt.“ Es ist dann aber doch alles gutgegangen, der gastgebende Landesligist hatte am Montag klar das Nachsehen. Mit einem „standesgemäßen 3:0-Sieg“ qualifizierte sich die DJK Gmünd für das Final Four, das am Sonntag, 5. Mai mit den vier noch im Wettbewerb verbliebenen Mannschaften ausgetragen wird.
Vielleicht sogar wie im letzten Jahr in der Gmünder Großsporthalle. „Das müssen wir uns noch überlegen, ob dies für uns erstrebenswert ist. Weil wir dieses Jahr mitspielen, werden 20 helfende Hände fehlen“, sagt Feistritzer. Steigt das Final Four nicht in Gmünd, wird es wohl eine andere teilnehmende Mannschaft ausrichten. „Die Hauptsache ist“, fügt Feistritzer hinzu, „dass sich die Anfahrt in Grenzen hält.“
Die jungen Spielerinnen wie Samira Roos, Lena Kälberer, Lisa Arnholdt oder Anja Burkhardtsmaier sind im Laufe dieser Saison taktisch wie spielerisch sehr gereift. Deshalb musste Barbara Merinsky, die den aus familiären Gründen verhinderten Feistritzer am Montag als Interimstrainerin ersetzte, gar nicht erst ins Geschehen eingreifen. Nicht mehr ins Geschehen eingreifen wird die 29-​jährige Zuspielerin auch in der kommenden Saison. Nach dieser Runde wird sie aufhören. Feistritzer: „Es war schon relativ früh klar, dass das ihre letzte Saison wird. In Gesprächen ist dann die Idee entstanden, dass sie mich in der neuen Saison als Co-​Trainerin unterstützt. So bleibt ihr die Nähe zur Mannschaft erhalten.“
Die Details der künftigen Zusammenarbeit müssen noch geklärt werden. Klar ist aber schon: Merinsky wird mittwochs immer eine Trainingseinheit übernehmen. „Sie kennt das System und die Trainingsabläufe. Babs wird mir eine große Hilfe sein“, sagt Feistritzer. Und die Mannschaft auch bei Spielen an der Seitenlinie unterstützen? „Das ist kein Muss als Co-​Trainerin. Wir müssen nicht zwangsläufig nebeneinander auf der Bank sitzen und Händchen halten“, schmunzelt Feistritzer, der aber auch zugibt, dass Merinsky auf dem Feld nicht zu ersetzen sein wird. „Sie ist die Erfahrenste, hat Führungsqualitäten. Deshalb besteht sicherlich Handlungsbedarf, sich zu verstärken.“ Nach der Saison wolle man nach möglichen externen Neuzugängen Ausschau halten.
Klar ist mittlerweile auch, dass die aktuelle Mannschaft größtenteils zusammenbleibt. Lisa Denzinger, Lena Kälberer, Elisabeth Goisser, Monika Buchner, Selvete Latifi, Samira Roos, Lisa Arnholdt und Anja Burkhardtsmaier werden auch in der kommenden Saison für die DJK Gmünd auflaufen. „Uns haben alle zugesagt, dass sie weitermachen wollen“, bestätigt der DJK-​Coach, ehe er doch noch eine fragliche Personalie einräumen muss: „Drei Fragezeichen stehen hinter Julia Hartwich. Sie weiß nicht, wo sie eine Lehrerstelle bekommt.“

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