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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

„Merkel-​Besuch kein Wahlkampf“

Bei einem Pressegespräch am Montag hat Schönblick-​Leiter Martin Scheuermann weitere Einzelheiten zum Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Christlichen Gäste– und Kongresszentrum am 12. Juli erläutert.

Dienstag, 16. April 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 32 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (hs). Andererseits wird sich rund um diesen noch nie dagewesenen „Staatsbesuch“ in Gmünd gewiss auch noch einiges entwickeln. Unklar sei beispielsweise noch, ob die Bundeskanzlerin an diesem Tag weitere Termine zu absolvieren habe oder sich vielleicht sogar noch entscheiden werde, im schönen Gmünder Stadtteil Rehnenhof-​Wetzgau zu übernachten. Auch sicherheitstechnisch müsse noch sehr viel geklärt werden. Er, Scheuermann, werde heute und morgen in Berlin noch den genauen Ablauf abstimmen.
Es handle sich um den ersten Besuch eines bundesdeutschen Staatschefs in Gmünd. Martin Scheuermann betonte nochmals, dass Angela Merkel rein auf eine Schönblick-​Einladung vom vergangenen November hin so überraschend positiv und freundlich reagiert habe. Andere Kräfte seien an diesem Erfolg, auf den das christliche Gästezentrum natürlich stolz sei, nicht beteiligt gewesen. Der Merkel-​Vortrag über christliche Grundwerte und Begegnungen mit Jugendlichen des Api-​Festivals seien keine Wahlkampfveranstaltung. Der Schönblick sei parteipolitisch unabhängig, was sich auch anhand der Gäste– und Referentenliste nachweisen lasse. Es sei eine spannende und allseits von Interesse begleitete Frage, was die Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland zum Thema christliche Grundwerte zu sagen habe, zumal Angela Merkel als Staatschefin ja jener Partei angehöre, die das große C im Parteinamen führe. Und da sei das evangelischen Gäste– und Kongresszentrum ganz gewiss das passende Forum.
Martin Scheuermann beschrieb es als zufällige, jedoch wunderschöne Fügung, dass der Vortragsabend mit Angela Merkel (voraussichtlich 18 Uhr) am 12. Juli mit der Eröffnung des Api-​Landesjugend-​Lagers zusammenfalle. Mehr als 1000 Jugendliche werden auch in diesem Jahr wieder zu diesem großen christlichen Festival erwartet. Zielsetzung sei, so Scheuermann, eine direkte Begegnung der Bundeskanzlerin mit den Jungen und Mädchen. Ob vor oder nach dem Vortrag sei noch nicht klar. Im Forum Schönblick gebe es rund 1100 Plätze, wobei gleich von vorneherein 450 für Jugendliche reserviert seien. Martin Scheuermann will dazu den Charakter einer öffentlichen Veranstaltung herstellen, wobei ihm klar sei, dass auch rund 200 Plätze für Ehrengäste und Pressevertreter belegt sein werden. Angedacht habe er auch schon das Aufstellen einer Großbildwand für die Übertragung des Vortrags aufs Festivalgelände. Martin Scheuermann ist sich bewusst: „Wir stehen da noch vor einer gewaltigen logistischen und organisatorischen Herausforderung.“

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