Blick von Bargau nach Lautern
Ein Ausflug des Bargauer Ortschaftsrates führte kürzlich ins attraktive Gärtnerdorf Lautern, wo man Einblick bekam in die Gestaltung des Entwicklungsprogrammes Ländlicher Raum. Thema war auch der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“.
Montag, 08. April 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Der Ortsvorsteher hob zunächst die gemeinsamen Aktivitäten der Vereine hervor und die gemeinsamen Konzerte der Musikvereine. Auch lobte er das große bürgerschaftliche Engagement im Zusammenhang mit der Halle in Bargau.
In der ehemaligen Bürgermeisterdienstwohnung befinden sich seit 1984 die Jugendräume der 1979 gegründeten Jugendinitiative Lautern mit 370 Mitgliedern. Die JIL mache kontinuierlich gute Jugendarbeit, so Deininger. Die Jugendlichen wachsen so in das Ehrenamt hinein, so dass auch die Verantwortlichen anderer Vereine irgendwann in der JIL waren. Bei der 72-Stunden-Aktion der JIL und der Minis 2004 entstand ein sehr schöner Platz mit Sitzecke und Holzzug, 2010 wurde ein Bildstock mit dem Heiligen Nepomuk aufgestellt. Als erste Maßnahme des Entwicklungsprogrammes Ländlicher Raum (ELR) verwies Deininger auf das damals vorrangige Ziel, die Durchgangsstraße einigermaßen dorfgerecht zu gestalten; dies mit Blick darauf, dass die Kreisstraße normgerecht sein muss. Für die Straßenverengungen haben sie viel Lob, aber auch viel Tadel erhalten. Ziel war es, dass der Verkehr auf die Fußgänger Rücksicht nimmt. Bei der Ortskernsanierung wurde der Platz vor der Schule und der Kirche neu gestaltet. Die Schule erhielt einen Anbau als andere Schulen geschlossen wurden; herbeigeführt auch durch die Initiative des Fördervereins „Schule im Dorf“. Deininger bezeichnete die Breulingschule als super Schule mit vier Klassen, als freiwillige Ganztagesschule. Ab Sommer gibt es auch wieder eine Außenklasse. Der Bargauer Ortschaftsrat zeigte sich begeistert von dem, was in Lautern alles umgesetzt wurde. Ortsvorsteher Bernhard Deininger nahm es als Lob, dass sich andere für das interessieren, was in Lautern geschaffen wurde. Er sieht es als ganz wichtig an, dass sich die Ortschaften austauschen.
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