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Polizei kontrolliert mit Laserpistole

Auf dem Streckenabschnitt der Bundesstraße 29 zwischen Verteiler Iggingen und Verteiler West starben im vergangenen Jahr vier Menschen bei Verkehrsunfällen.Solche schwerwiegenden Unfallereignisse nimmt die Polizei immer wieder zum Anlass, genau dort das Verhalten der Verkehrsteilnehmer intensiver zu kontrollieren.

Montag, 08. April 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
49 Sekunden Lesedauer

Und obwohl bei den fraglichen Unfällen das Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit nicht die unmittelbare Ursache war, wird dabei unter anderem auch das Einhalten der zulässigen Geschwindigkeit überprüft. Das Resümee, das die Polizei aus der knapp zweistündigen Überwachung in der Nacht von Sonntag auf Montag ziehen kann, war erwartbar. Die meisten Autofahrer hielten sich an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/​h, einige nicht. Aber immerhin sieben Fahrzeuglenker wurden bei beachtlichen Verstößen ertappt, unmittelbar darauf angehalten und an Ort und Stelle beanstandet. Deren Überschreitungen lagen zumindest 25 km/​h über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und werden daher mit einer Anzeige geahndet und ziehen Punkte in der Verkehrszentraldatei nach sich. Der unrühmliche Spitzenreiter allerdings wurde mit 157 km/​h gemessen. Ihn trifft eine Regelgeldbuße von 240 Euro, verbunden mit einem Fahrverbot und vier Punkten in der Verkehrssünderdatei. Zudem sorgte er mit seinem Messergebnis für ausreichend Anlass, dass die Polizei sich diese Strecke erneut vor das Zielfernrohr des Lasermessgeräts nimmt.

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