Heubacher Straßenreparaturen: die Qual der Wahl
Auf Tour durch Heubachs Straßen begab sich der Bauausschuss des Gemeinderats gestern, um festzustellen wo schnell Reparaturen nötig sind.
Dienstag, 09. April 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Die waren freilich ziemlich schnell vergeben, und einige von der Verwaltung aufgelistete Straßen wurden nicht berücksichtigt. Konsens bestand über den Fußweg Gottfried-Schneider-Straße (10 000 Euro). In der Ziegelwiesenstraße soll nur der vordere Bereich hin zur Gmünder Straße gerichtet werden (20 000 Euro). Desgleichen die schlimmsten Stellen der Jakob-Uhlmann-Straße (20 000 Euro), am Pfarrer-Scholl-Weg (20 000 Euro), Im Bürglesbühl in Lautern (35 000 Euro) und die Beurener Straße von der Hauptstraße bis zur Zimmerei Frey, mit 70 000 Euro die größte Maßnahme.
Generell bestehe ein großer Sanierungsstau, sagte Stadtrat Fritz Krauß (BL). Nicht nur der Zustand spiele bei den Auswahlkriterien eine Rolle, sondern auch die Verkehrsbelastung. Roland Hegele (CDU) mahnte, die Haushaltsdisziplin zu wahren, „es ist schwer, den Mangel zu verwalten.“ Man müsse ohnehin mit steigenden Preisen im Straßenbau rechnen. Er vermisste unter den Maßnahmen die Adlerstraße, „die ist in einem furchtbaren Zustand“. Bürgermeister Brütting sprach sich dafür aus, mit der Adlerstraße zu warten, bis der Kreisverkehr kommt und der Busverkehr aus der Straße genommen ist.
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