Big Bags nun auch in der Innenstadt
Die Gmünder Big Bags, auch Rucksack-Gärten genannt, sind vielen ein Begriff – im Weltgarten, der in den kommenden Monaten an einem Hanggrundstück im Buchhölzle entstehen wird, werden sie von Spaziergängern bereits seit rund einem Monat mit neugierigen Blicken beäugt. Nach und nach prägen sie nun auch das Bild in der Gmünder Innenstadt; seit dieser Woche stehen drei der transportablen Kleinbeete neben dem Kornhaus.
Samstag, 11. Mai 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Er dankte Christiane Biebl, die sich bei einem Neuseeland-Aufenthalt vom dortigen Waitaki Community Garden-Konzept inspirieren ließ und in Gmünd mit der Idee, auch hier eine Rucksackgarten-Aktion in die Wege zu leiten, von Anfang an auf offene Ohren stieß. So wie es im „Land der langen weißen Wolke“ viele verschiedene Kulturen sind, die beim Anlegen des Gartens helfen, so ist es nun auch in Gmünd der Fall. Bürger verschiedener Herkunft, sozialer Schichten und Altersgruppen sind eifrig dabei, Big Bags, bekannt aus dem Baugewerbe, mit Erde zu befüllen und zu bepflanzen. Und so sind sie längst nicht mehr nur Botschafter für die Landesgartenschau 2014, sondern auch Botschafter der Gmünder Interkulturalität.
OB Arnold dankte auch den Gartenfreunden, die das Projekt maßgeblich mitunterstützen und sprach von einer Visitenkarte auch für die Vereine. Landrat Klaus Pavel, der im Anschluss an den Termin im Rathaus (siehe Seite 19) ebenfalls zum Kornhaus gekommen war, meinte: „Alle bringen sich ein, das ist eine gute Sache.“ Insgesamt werden 16 Big Bags in der Gmünder Innenstadt aufgestellt, am Kornhaus, in der Postgasse und am Parler-Markt.
Nach der Landesgartenschau werden die „Big Bags“ ihren endgültigen Platz im Weltgarten erhalten.
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