Yunus Emre Förderverein: Abschlussfeier der Gmünder Lernhilfe
Unter den 1700 Schülerinnen und Schüler der Musikschule finden sich vergleichsweise wenige türkische Kinder; auch bei den Schulabschlüssen gibt es noch immer ein Ungleichgewicht. Dass sich dies allmählich verändert, ist in Gmünd einem Zusammenspiel vieler und nicht zuletzt dem Yunus Emre Förderverein zuzuschreiben, der sich Bildung, Dialog, Kultur und Sport auf die Fahne geschrieben hat, das Vermitteln der deutschen Sprache und das Knüpfen sozialer Kontakte.
Freitag, 28. Juni 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND (bt). Am Freitag Abend wurde im großen Predigersaal zur Abschlussfeier der Lernhilfe eingeladen. Geschenke an die Abiturienten übergab Oberbürgermeister Arnold; bei den Realschülern übernahm Daniela Maschka Dengler, Stadträtin und Rektorin der Friedensschule, diese Aufgabe und bei den Werkrealschülern Klaus Dengler, geschäftsführender Schulleiter und Rektor der Rauchbeinschule. Sie alle ebenso wie Musikschulleiter Friedemann Gramm gingen auf die Bedeutung einer möglichst frühen und umfassenden Förderung ein, auf Chancen und Herausforderungen (die RZ wird berichten). Vor allem aber wurde ein Kultur-Fest gefeiert. Yunus Dalkiran trug Schillers „Hoffnung“ vor, Dunya sang das Lied von der blauen Perle „Mavi Boncuk“, Melek Yildirim besang Tag und Nacht, „Gece Gündüz“, und Yasin Dalkiran erfreute mit „Ach“ von Robert Gernhardt. Es gab Sockentheater, das Theaterstück „Vater und Sohn“ und viel Folklore. Vor allem aber wurde vermittelt, was gezieltes Arbeiten mit allen Kindern und Jugendlichen zu bewirken vermag.
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