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Fechten, württembergische Schülermeisterschaften in Gmünd: 150 Sportler lieferten sich in der Großsporthalle spannende Duelle

Die Fechtabteilung des TSB Gmünd war am Wochenende Ausrichter der württembergischen Schülermeisterschaften im Florett und Säbelfechten. 150 Kinder lieferten sich an den beiden Tagen spannende Gefechte in der Gmünder Großsporthalle.

Montag, 01. Juli 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 6 Sekunden Lesedauer

Bereits am frühen Samstagmorgen starteten die Jungen im Herrenflorett der Jahrgänge 2001 und 2002 mit jeweils über 20 Fechtern. Die Gmünder Nachwuchssportler Till Mürdter (Jg. 2001) und Noah Wiedenmann (Jg. 2002) belegten hier die Plätze 17 und 18. Württembergischer Meister wurden im Jahrgang 2001 Hendrik Romer aus Ditzingen und im Jahrgang 2002 Hannes Schmid vom Heidenheimer Sportbund. Im jüngsten Schülerjahrgang setzte sich Dominik Curic vom PSV Stuttgart gegen 15 Konkurrenten durch. Bei den Mädchen war die Konkurrenz mit durchschnittlich zehn Starterinnen pro Jahrgang nicht ganz so groß. Dennoch mussten sich die jungen Fechterinnen zunächst durch eine Vorrunde und dann gegebenenfalls auch noch durch eine Final– oder K.o.-Runde kämpfen. Im Jahrgang 2001 ging der Titel an Anja Harsányi vom PSV Stuttgart, im Jahrgang 2002 an Kerstin Greul aus Ditzingen und im Jahrgang 2003 an Mirjam Kieckbusch vom PSV Stuttgart.
Am frühen Abend fand dann der Mannschaftswettbewerb der Mädchen statt. Die Mannschaften aus Korb, Stuttgart I und II, Ditzingen sowie eine Startgemeinschaft aus den Vereinen TSV Laupheim, SSV Ulm und SV Esslingen kämpften in teilweise extrem spannenden Begegnungen um den Mannschaftstitel. Am Ende holte sich diesen in einem Finale, das an Spannung kaum zu überbieten war, der PSV Stuttgart I, der die Startgemeinschaft Laupheim/​Esslingen/​Ulm nach Verlängerung mit 38:37 besiegte. Am Sonntag standen zunächst die Mannschaftskämpfe im Florett der Jungen an. Acht Mannschaften waren gemeldet, unter anderem auch eine Startgemeinschaft aus den Vereinen MTV Aalen und TSB Gmünd.
Aufgrund der Einzelergebnisse vom Vortag war die „Ostalbmannschaft“ mit Noah Wiedenmann, Till Mürdter (beide TSB Gmünd) sowie Sven Kuchler und Mirko Feil (MTV Aalen) an Platz sieben gesetzt und musste somit gleich ihr erstes Gefecht gegen die an Position zwei gesetzten Fechter aus Ditzingen absolvieren. Erwartungsgemäß unterlagen sie den starken Ditzinger Fechtern deutlich. Im anschließenden Kampf gegen die zweite Mannschaft des Heidenheimer Sportbunds ging es dagegen deutlich knapper zu. Die Führung wechselte ständig hin und her und die Jungs schafften es immer wieder, einen kurzfristigen Rückstand auszugleichen. Erst im letzten Gefecht konnten die Fechter vom HSB sich schließlich doch noch absetzen und gewannen mit 37:34 Treffern.
Die letzte Begegnung war dann eine ebenso spannende Angelegenheit. Gegen die Mannschaft des MTV Ludwigsburg zeigten die vier von der Ostalb teilweise hervorragende Leistungen und konnten sich am Ende mit 45:37 Treffern durchsetzen. Sie belegten somit einen guten siebten Platz. Den Mannschaftstitel holte sich die Mannschaft HSB I vor den Mannschaften aus Ditzingen und Stuttgart.
Die Titelkämpfe im Säbel werden traditionell zwischen den drei Vereinen TSG Eislingen, FC Göppingen und FC Würth Künzelsau ausgetragen. Die Gewinner waren im Jahrgang 2001 bei den Jungen Marius Stitz aus Künzelsau und bei den Mädchen Shannen Kuhn aus Eislingen. Im Jahrgang 2002 siegten Eric Gauss und Ylvi Schillinger, beide aus Künzelsau, bei den Jüngsten holten sich Timon Funke aus Künzelsau und Freyja Butter aus Eislingen den Titel. Württembergischer Schülermannschaftsmeister wurde im Herrensäbel Künzelsau, im Damensäbel Eislingen.

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