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Fußball, Verbandsliga: Normanne Patrick Krätschmer will in die Startelf zurückkehren

Sein Fehlen auf der defensiven zentralen Mittelfeldposition machte sich deutlich bemerkbar. Patrick Krätschmer hat nach seinem grippalen Infekt wieder das Training beim FC Normannia Gmünd aufgenommen und erklärt: „Unser Stadion muss eine Festung bleiben.“

Donnerstag, 22. August 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 6 Sekunden Lesedauer

Im Auftaktspiel beim VfR Aalen II rückte Kersten Göhl von der Innenverteidigung auf die Sechser-​Position vor. Normalerweise Ihre Position, aber Sie fehlten aufgrund eines grippalen Infekts. Sind Sie wieder fit?
Ich fühlte mich schlapp und mir war auch schwindelig. Daher konnte ich gegen Aalen nicht spielen. Seit Dienstag bin ich aber wieder im Training. Natürlich fehlt noch etwas die Kraft und die Luft, aber meine Blutwerte sind gut, so dass ich am Samstag wieder auflaufen kann.
Ist die Startelf das Ziel?
Ich habe in der Vorbereitung immer im zentralen defensiven Mittelfeld auf der Sechser-​Position gespielt. So haben wir uns als Team eingespielt. Ich gehe also davon aus, dass ich von Beginn an gegen den TSV Berg am Samstag auflaufen werde.
Wer spielt dann neben Ihnen?
Das muss der Trainer entscheiden. Es ist noch offen, ob wir mit einer Doppelsechs spielen oder nur mit einem zentralen defensiven Fußballer. Ich bin auf jeden Fall ein Sechser.
Kersten Göhl nimmt dann wieder seine Stammposition in der Innenverteidigung ein und gibt dem FCN mehr Sicherheit.
Kersten Göhl und Simon Fröhlich sind aus meiner Sicht das beste Duo in der Innenverteidigung in der Verbandsliga.
War die personelle Umstellung aufgrund Ihres Fehlens der Grund, warum Aalen als Sieger vom Platz ging?
Nein. Es darf nicht nur an einem Spieler liegen, dass wir gegen einen guten Aufsteiger verlieren. Es wäre eine Grundaggressivität nötig gewesen. Die jungen Aalener Spieler, die aus der A-​Jugend erst in den Herrenbereich kamen, hätten nach zwei oder drei Zweikämpfen sagen müssen, dass sie so keine Lust haben, Fußball zu spielen.
Auch Kapitän und Torjäger Beniamino Molinari wurde nur eingewechselt. Ein Fehler?
Patrick Widmann ist unser Coach und er weiß am besten, wie die Mannschaft Erfolg haben wird. Aber Fakt ist, dass wir über die Qualitäten von Molinari nicht diskutieren müssen.
Nun trifft der FCN im ersten Heimspiel am Samstag um 15.30 Uhr auf einen weiteren Aufsteiger, der aber von den Experten nicht so stark eingeschätzt wird wie der VfR Aalen II.
Der TSV Berg hat gegen Bonlanden mit 3:1 gewonnen. Wir wissen also, dass ein Aufsteiger mit großer Euphorie und Qualität in den Schwerzer kommt.
Ein Heimsieg wird von den Normannia-​Fans gegen einen Aufsteiger dennoch erwartet.
In diesem Jahr, also auch in der vergangenen Rückrunde, hat außer Schwäbisch Hall keine Mannschaft in Gmünd gewonnen. Unser Stadion muss eine Festung bleiben. Die gegnerischen Spieler sollen beim Betreten unseres Rasens fühlen, dass es hier keine Punkte zu holen gibt.
Kennen Sie ein paar Spieler des TSV Berg?
Steffen Mayer war mal als A-​Jugend-​Spieler bei der Normannia. Daher kenne ich Steffen, wobei er im ersten Punktspiel gegen Bonlanden nicht spielte. Ansonsten wissen wir, dass ein Aufsteiger zu uns kommt, der nichts zu verlieren hat.
Wie geht das erste Heimspiel aus?
Wir werden die Schwachstellen des TSV Berg aufdecken und wollen zu Hause ganz klar gewinnen.

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