Beschlüsse zur Umgestaltung Lorcher Straße im Bau– und Umweltausschuss
OB Richard Arnold machte gestern im Bau– und Umweltausschuss deutlich, wie wichtig die Lorcher Straße als Tor zur Stadt ist. Dass dringend an 300 Metern dieser derzeit noch wenig repräsentativen Straße etwas getan werden muss, darüber wird nicht gestritten, wohl aber über den Zeitpunkt der Arbeiten. Bis zur Tunnelöffnung zu warten, wie Stadtrat Ullrich Dombrowski bat, ist der Verwaltung zufolge nicht möglich; zeitweise muss also parallel gearbeitet werden. Da der aus Aalen kommende Verkehr zunächst in einer Einbahnregelung über die Nepperbergstraße umgeleitet wird, ist mit erheblichen Behinderungen zu rechnen.
Mittwoch, 18. September 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Die grundsätzliche Neugestaltung wurde für 302 767 Euro an die Firma Georg Eichele als günstigste Bieterin vergeben.
Diskutiert wurde, ob die Firma, die derzeit so viele große Projekte für die Stadt übernimmt, „technisch, wirtschaftlich und personell in der Lage ist, diese Dinge abzuwirtschaften, ohne dass es zu Qualitätsverlust kommt“. Bürgermeister Bläse versicherte, bislang sei keine Baustelle der Firma zu spät oder mit Mängeln abgeschlossen worden. In diesem Zusammenhang waren Beobachtungen des Lindacher Ortsvorstehers Klaus-Peter Funk zu den „Pfützen auf der Lindacher Ortsdurchfahrt“ Thema. Hier meinte Bläse, die Firma Eichele habe in Lindach genau das geleistet, was die Stadt in Auftrag gegeben habe: Eine komplette Sanierung wäre mit 200 000 Euro zu teuer gewesen; so habe man beschlossen, nur die Oberfläche zu richten und in Kauf zu nehmen, dass an zwei bis drei Stellen nachgearbeitet werden müsse. Damit habe die Stadt immerhin 75 000 Euro gespart.
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