Gemeinschaftsschule in Wetzgau-Rehnenhof startet
In einem kleinen, dennoch festlichen Rahmen wurden dieser Tage die „Fünfer“ an der neuen Gemeinschafts Friedensschule im Stadtteil Wetzgau-Rehnenhof begrüßt.
Donnerstag, 19. September 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Erfreut über den Zuspruch zu dieser neuen Schulart begrüßte Rektorin Daniela Maschka-Dengler mit ihrer Stellvertreterin Barbara Schmidt-Bartels über 50 Gäste in der Sporthalle.
Den Begrüßungsworten schloss sich der Leiter des Amtes für Bildung und Sport Klaus Arnholdt an und wünschte den Kindern viel Erfolg und Freude an der Gemeinschaftsschule. Als Elternbeiratsvorsitzender beglückwünschte Oliver Jakob die Eltern und Kinder zur Wahl der Schule und überreichte als Willkommensgeschenk einige Spiele für die Pausenzeiten. Nachdem die neuen Kolleginnen und Kollegen, darunter auch eine Realschulkollegin, vorgestellt wurden, gingen die Kinder mit ihren neuen Lehrern in die Schulräume. Während dieser Zeit wurden Fragen der Eltern beantwortet und auch anerkennend das Bemühen, um eine gute Busverbindung aus den Orten des Schwäbischen Waldes durch das Landratsamt, der Stadt und die Busbetreiber, erwähnt. Bevor die Eltern ihre Kinder im Schulhaus besuchten, erklärte die Schulleiterin in wenigen Worten nochmals das Besondere der Gemeinschaftsschule. Das Konzept der Friedenschule ermöglicht jedem Kind Lernangebote, die sich an den Fähigkeiten des einzelnen Kindes orientiert. Der Bildungsplan der Realschule bildet die Ausgangsbasis. Es wird in verschiedenen Lernniveaus gelernt. „Durch ein Maximum an individuellem Lernen und einem Optimum an gemeinsamem Lernen werden die Kinder Lernfreude entwickeln,“ versicherte die Konrektorin. Und die Kinder zeigten beim Besuch in den Zimmern gleich am ersten Schultag ihren Eltern und den Lehrern, dass sie mit Freude und Eifer am Werk waren.
Die ersten Schultage boten neben Schulhausrallye und vielen interessanten neuen Lernformen auch immer wieder Momente, wo die Schulgemeinschaft und die Zusammengehörigkeit erlebbar wurden. Dafür zeigten sich besonders die Schüler der Klasse 6 für die neuen Gemeinschaftsschüler der Klasse 5 verantwortlich.
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