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Rund 700 Schülerinnen und Schüler votierten bei der Bundestagswahl für Jugendliche in Heubach

Während Erwachsene noch Bedenkzeit haben, traten Heubacher Jugendliche früher an die Wahlurne. Bei der bundesweiten U-​18-​Wahl durfte die Jugend, ganz wie die Großen, abstimmen.

Donnerstag, 19. September 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
51 Sekunden Lesedauer


HEUBACH. Um das Interesse bei Kindern und Jugendlichen für Politik speziell für die Wahlen zu wecken, gab es die bundesweite Aktion „U-​18 – Deine Wahl“. In Heubach forderte die Schulsozialarbeit und der Stadtjugendring zur politischen Meinungsbildung auf.
Gut 700 Jugendliche folgten dem Ruf und gaben ihre Stimme in den vier Wahllokalen, die an allen Heubacher Schulen Station machten, ab.
Das Ergebnis: 30 Prozent der Zweitstimmen entfielen auf die CDU. An zweiter Stelle in Heubach steht die SPD mit knapp 20 Prozent, den dritten Platz belegen die Grünen mit 14 Prozent, gefolgt von den Piraten mit neun und der Tierschutzpartei mit acht Prozent. Die FDP bekommt sechs Prozent. Auch die Linke und die NPD erhalten einige Stimmen.
Der Heubach, Schulsozialarbeiter Andreas Dionyssiotis (der zusammen mit dem Stadtjugendring auch das „Speed-​Dating“ mit jungen Parteivertretern in der Heubacher Stadthalle organisiert hatte), berichtet von spannenden Diskussionen mit Schülerinnen und Schülern und möchte ihr politisches Interesse wecken. „Denn Jugendliche, die ihre eigenen Interessen erkennen und formulieren lernen, haben es später leichter, eine politische Meinung zu finden und aktiv ihre eigene Lebenswelt mitzugestalten“, erläutert Andreas Dionyssiotis.

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