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Gelungener Naturparkmarkt in Alfdorf

Die zweite „Großveranstaltung“ innerhalb einer Woche in Alfdorf: Eine Woche nach dem Alfdorfer Straßenfest lockte der Naturparkmarkt viele Besucher aus nah und fern nach Alfdorf. Mit dem Wetter hatte man Glück, so dass sich die Aussteller und die verkaufsoffenen Geschäfte über mangelnden Besuch nicht beklagen konnten.

Montag, 09. September 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 22 Sekunden Lesedauer

ALFDORF (rz). Gesunde und schmackhafte Lebensmittel aus der Region, dazu ein buntes Rahmenprogramm und dieses Jahr auch Kirchenführungen in der Stephanus-​Kirche – das ist der Naturparkmarkt.
Der Naturparkmarkt im Schlossgarten wartete mit vielen Angeboten aus der Region Schwäbisch-​Fränkischer Wald auf. Viele Produzenten aus der gesamten Region hatten ihre Waren zum Kaufen und sofort Probieren im Angebot. Schon über die Mittagszeit kamen viele Besucher, die das Mittagessen zu Hause ausfallen ließen und den frischen Gerichten den Vorzug gaben. Wurst, Fleisch, Fisch und Vegetarisches – alles war dabei. Viele Mitglieder des Handels– und Gewerbevereins Alfdorf und auch andere Anbieter hatten verkaufsoffen oder boten einen Schausonntag, so zum Beispiel auch bei Abele Solar, wo man sich über Stromspeicher und Systeme informieren konnte.
Durch die idyllische Landschaft rund um Alfdorf konnte man mit der Pferdekutsche fahren, wobei der Andrang so groß war, dass man manchmal schon recht lange warten musste.
Langweilig wurde es den Kindern dennoch nicht. So durften sie in der Wald-​Werkstatt basteln und die Kunstwerke mit nach Hause nehmen. Am Lagerfeuer im Schlosspark konnte man Stockbrot backen, was bei Klein und Groß gleichermaßen gut ankam.
Und Gerda Drexel-​Stich nahm Interessenten auf dem Hasenweg mit zu den Naturdenkmälern bei Alfdorf. Im Aktionszelt konnte Kinder und Erwachsene Herzen aus Ytong-​Steinen herstellen. Für Tierfreunde gab es die Alpakas vom Tannhof zur Besichtigung.
Apropos Besichtigung: Stündlich fanden Führungen in der Stephanuskirche statt, die zwischen 1774 und 1776 von Baumeister Johann Michael Keller errichtet wurde. Die Besucher zeigten sich hierbei beeindruckt von dem reichhaltigen Rokokostuck, der Decke, Fenster und Emporen ziert. Fachkundige Erläuterungen gab es von Kirchenführerin Bärbel Hörsch, die die Geschichte des Bauwerks erklärte. Ein Blick in die vielen zufriedenen Gesichter verriet, dass der Naturparkmarkt rundum gelungen war.

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