Sevde Akin ist das Neujahrsbaby im Stauferklinikum
Um 7.08 Uhr erblickte Sevde Akin, das erste Baby des neuen Jahres, im Stauferklinikum das Licht der Welt. Das Neugeborene lag friedlich auf dem Bauch der Mutter. In der Fachwelt wird dies Bonding genannt, wenn frühzeitig der Kontakt zwischen der Mutter und dem Kind durch Atemrhythmus und Herzschlag hergestellt wird.
Mittwoch, 01. Januar 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Insgesamt blickte die geburtshilfliche Abteilung des Stauferklinikums Schwäbisch Gmünd auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Das Klinikum trotze dem Trend rückläufiger Geburtenzahlen. So konnten die Geburtenzahlen im Stauferklinikum im abgelaufenen Jahr um weitere 90 Kinder ansteigen. Es wurden damit mehr als 1300 Kinder geboren, darunter 28 Zwillingsgeburten.
Krankenhausdirekor Walter Hees zeigte sich sehr zufrieden mit der Entwicklung der Geburtenzahlen sowie der Frauenheilkunde: „Wir freuen uns über das entgegengebrachte Vertrauen, welches junge Eltern der Geburtsklinik schenken“. Zurückgeführt wird dies unter anderem auf die hohe Expertise des als Level-1-Standort geführten Klinikums, was einer medizinischen Versorgung eines Universitätsklinik entspricht. Alle Ärzte und Pflegekräfte sind speziell ausgebildet. Sehr positiv ist die gemeinsame Unterbringung von Geburtshilfe und Kinderintensivstation auf einem Stockwerk. Dies macht eine rasche intensivmedizinische Nachversorgung möglich. Frühgeborene können mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1250 Gramm bestens versorgt werden. Auch 2013 wurde das Stauferklinikum als „babyfreundliches Krankenhaus“ durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie das Kinderhilfswerk „Unicef“ zertifiziert.
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