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Forsell ist vielleicht im Sommer ein Thema für den Zweitligisten VfR Aalen

Wenn am Dienstag um 9.35 Uhr der Flieger 73 H mit der Flugnummer XQ 151 vom Stuttgarter Flughafen Richtung Antalya startet, hat er prominente Gäste an Bord. Die Kicker des Fußball-​Zweitligisten VfR Aalen fliegen ins Trainingslager nach Belek, um am Feinschliff für die noch 15 verbliebenen Spiele zu feilen.

Dienstag, 14. Januar 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Nicht mit dabei ist der finnische Nationalspieler Petteri Forsell, der eine Woche mit den Schwarz-​Weißen trainierte. „Er bringt schon einiges an Qualität mit. Um ihn aber dahin zu bekommen, wo wir ihn gerne hätten, bräuchten wir zu viel Zeit. Und die haben wir nicht. Den Kontakt werden wir aber nicht abreißen lassen“, erklärte VfR-​Trainer Stefan Ruthenbeck kurz vor der Abreise. Er könnte den Aalenern weiterhelfen, „aber nicht sofort.“ Hört sich ganz danach an, als wenn die Aalener und der Finne nochmals im Sommer über eine etwaige Zusammenarbeit verhandeln könnten. Dann hätte Ruthenbeck genügend Zeit, Forsell für die neue Saison fit zu bekommen.
Die vorläufige Absage an den 23-​jährigen Finnen bedeutet aber nicht, dass sich nur altbekannte Gesichter auf den Trainingsplätzen tummeln werden. Ein oder zwei Testspieler reisen eventuell noch nach zum VfR. „Wir haben ja viele Kontakte, Kandidaten gibt es genug“, sagte Ruthenbeck. Namen wollte er vorerst nicht nennen. Auch wenn der Winter auf der Ostalb noch auf sich warten lässt, freut sich der VfR-​Trainer auf die Tage in Belek. „Wir finden dort perfekte Bedingungen vor. Bei Einzelübungen kann ich ruhig mal den einen oder anderen stehen lassen, ohne mir Gedanken darüber zu machen, ob er sich erkältet oder nicht“, so Ruthenbeck. Einen Fokus werden er und sein Co-​Trainer Michael Schiele auf den Technikbereich richten. Speziell im Torabschluss sieht der Fußballlehrer noch reichlich Luft nach oben. „Da müssen wir an den Automatismen feilen. Unsere Konter haben wir oftmals viel zu unsauber ausgespielt“, sagt er. Vor allem aber möchte er das Spiel seiner Mannschaft insgesamt näher an das Tor des Gegners tragen. Ruthenbeck: „Wir haben uns da schon einige Dinge zurecht gelegt.“

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