Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Gmünder Beteiligung an der Interkommunalen Gartenschau Remstal 2019 – „Stadt, Land, Rems“.

Mittwoch, 22. Januar 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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.SCHWÄBISCH GMÜND (bt). Oberbürgermeister Richard Arnold sprach von einem Signal. Die Gmünder hätten nun gesehen, welcher Motor eine Landesgartenschau sein könne. Für Gmünd selbst gehe es bei dieser „kleinen Gartenschau“ 2019 um den Motor der Regionalentwicklung, darum, Gmünd als „Scharnier zum Metropolregion Stuttgart“ zu positionieren. Dank der anstehenden Initialzündung werde die Stadt vor allem von den zu erwartenden Strukturmaßnahmen im Remstal in den Bereichen Bahn, Straße, Radwege etc. profitieren und neue Bedeutung erfahren.
Die größte Kraft und die größte Stadt im Remstal habe auch am meisten zu bieten, so wurde am Mittwoch ebenfalls deutlich gemacht. Die entscheidenden Investitionen der Gartenschau 2014 blieben der Stadt ja erhalten. Arnold meinte, Hochseilgarten, EULE und all die anderen auf Dauer angelegten Projekte und Anlagen würden ja nicht abgebaut und seien auch 2019 noch attraktiv und Publikumsmagnet. Dass gestern die Durchführungsvereinbarung beschlossen wurde, sei als Signal an die anderen Remstalkommunen zu werten. Für die Stadt bedeutet dies zunächst nur, dass jährlich 45 000 Euro in die Geschäftsstelle dieser Gartenschau investiert werden. Ullrich Dombrowski (FW/​FDP) fand, dies seien sehr hohe Kosten; die Fraktion stimmte dem Antrag aber dennoch zu. Ausschlaggebend war Arnolds Versicherung, noch sei gar nichts beschlossen, jeder Schritt, jede Ausgabe werde mit dem Gemeinderat abgestimmt – und es wird das im Mai neu zu wählende Gremium sein, das dieses Projekt in den Jahren bis 2019 angeht.

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