Haushalt 2014: Schuldenberg, jedoch positive Signale einer Wende
Oberbürgermeister Richard Arnold, Finanzbürgermeister D. Joachim Bläse und Stadtkämmerer René Bantel bringen zur Stunde (Mittwoch Nachmittag) des Haushaltsentwurf 2014 in den Gemeinderat ein. Er umfasst ein Gesamtvolumen von 170 Millionen Euro.
Die Pro-Kopf-Verschuldung erreicht mit rund 2000 Euro (einschließlich Eigenbetrieb Stadtgarten) zwar eine rekordverdächtige Marke, doch geht laut OB Arnold die angestrebte Rechnung für massive Investitionen für Stadtumbau und Strukturwandel Schwäbisch Gmünds auf. 2014 soll mit dem Abbau des Schuldenbergs begonnen werden. Ein gutes Signal: Die Haushaltsplanung sieht eine positive Zuführung vom Verwaltungshaushalt zum Vermögenshaushalt in Höhe von sechs Millionen Euro vor. 2013 musste noch vom Vermögenshaushalt die gleiche Summe abgezwackt werden. Unterm Strich bedeutet dies also eine Verbesserung von zwölf Millionen Euro. Oberbürgermeister Richard Arnold verweist zufrieden auch darauf: Der Negativtrend der letzten Jahre bei der Bevölkerungsentwicklung sei nicht nur gestoppt, sondern im Jahresvergleich hat Gmünd sogar 300 Einwohner dazugewonnen, was unter Berücksichtigung der starken Umlandkonkurrenz und der Demografie ein starker Erfolg der Bemühungen für die Stärkung Gmünds sei. Ausführliche Berichte zu Haushaltseinbringung am Donnerstag in der Rems-Zeitung.
