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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Lindacher müssen auf schnelles Internet weiter warten

Wichtigstes Thema in der Sitzung des Ortschaftsrates im Lindacher Bezirksamt, auf der Ortsvorsteher Klaus-​Peter Funk auch wieder treue Zuhörer begrüßen konnte, war wieder einmal die unendliche Geschichte vom schnellen Internet.

Freitag, 31. Januar 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 42 Sekunden Lesedauer

GMÜND-​LINDACH (kos). Und wieder gab es dazu wenig Konkretes zu vernehmen. Zwar gab sich Michael Schlichenmaier vom Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Gmünd alle Mühe, die Lindacher aufzuklären. Doch erfuhren sie nicht das, was sie endlich hören wollten. Kommt es nun, das schnelle Internet?
Unter dem Titel „Breitbandversorgung in Lindach“ machte dazu der Vertreter der Stadt Ausführungen in erster Linie darüber, welche Möglichkeiten es zur Verwirklichung des schnellen Internet gibt. Aber darüber haben die Lindacher, Herliköfer und Bargauer in den vergangenen Jahren schon soviel erfahren, dass ihr Interesse in erster Linie darin liegt, ob es nun etwas wird oder nicht. Und wenn ja, wann es endlich kommt.
Michael Schlichenmaier betonte, wie hinlänglich bekannt, dass das schnelle Internet wichtig sei und man das Problem nicht vor sich hinschieben könne, wobei er darauf hinwies, dass sein Amt sich auch mit der mangelhaften Versorgung intensiv beschäftige.
Um eine Förderung durch das Land sei es schlecht bestellt, und ein Unternehmen wie die Telekom stelle bei der Verwirklichung die Wirtschaftlichkeit in den Vordergrund. Aber Michael Schlichenmaier wies darauf hin, dass es nun im Februar einen Termin zur Besprechung des Themas mit der Telekom geben werde. Über das Ergebnis solle der Gmünder Gemeinderat anschließen informiert werden. Dann gehe es darum, einen Jahresplan für den Ausbau festzulegen.
Ortschaftsrat Wolfgang Greil meinte dazu, das werde wenig weiterhelfen. Und ein Zuhörer sah vorläufig auch kein Licht am Ende des Tunnels: Vor 2020, so meinte er, würde wohl nichts geschehen.
Ein anderer Mitbürger machte dann den Vorschlag, eine durchaus vorhandenes Alternativmöglichkeit anzupacken. Das gab man dem Vertreter der Stadt mit auf den Weg, um einen solchen Vorschlag zu prüfen.
Sodann ging es um die Verwendung der Mittel für bürgerschaftliche Aktionen. Regelmäßig beteiligt sich die Ortschaft anteilig für den Winterdienst am Schützenhaus und beim Kleintierzuchtverein, beim Maibaumaufstellen und den Wasserkosten am Krautland sowie den Kosten beim Bärenmarkt und beim Rathaussturm und einmalig beim Jubiläum 50 Jahre Kleintierzuchtverein sowie beim Jubiläum 40 Jahre städtischer Kindergarten.
In der Bürgerfragestunde bemängelte ein Bürger die Gefährdung der Schülerinnen und Schüler an der Eichenrainschule durch parkende Autos. Diese könnten auch auf dem nahen Parkplatz abgestellt werden. Ortsvorsteher Klaus-​Peter Funk will darüber mit der Schulleitung sprechen.
Ein weiterer Bürger bemängelte das Aussehen der Hans-​Diemar-​Straße nach der erfolgten Renovierung. Hier sollte etwas verschönert werden, meinte er.

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