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Volleyball, Regionalliga: DJK Gmünd baut die Tabellenführung auch gegen Tübingen weiter aus

Im letzten Regionalliga-​Duell vor der Winterpause entledigte sich die DJK Gmünd auch ihrem letzten Verfolger. Beim Förderverein Tübinger Modell siegte die Mannschaft von Trainer Ralf Tödter souverän mit 3:0 Sätzen (26:24, 25:22, 25:19). Damit hat die DJK nun neun Punkte Vorsprung auf den Zweiten VfR Umkirch und elf Zähler auf den Dritten aus Tübingen.

Montag, 15. Dezember 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 35 Sekunden Lesedauer

Als Fazit des Spitzenspiels Dritter gegen Erster konnte Gmünds Coach Ralf Tödter zu Protokoll geben: „Tübingen ist gut, aber es fehlt die Konstanz. In den entscheidenden Situationen riskierten sie vor allem bei den Angaben zu viel und machten einige Fehler. Wir haben uns hier klar weiterentwickelt und konzentrieren uns auf die einfachen Spielzüge.“
Die Gastgeberinnen begannen stark und führten im ersten Satz mit 19:14. Der Gmünder Cheftrainer musste bereits die zweite Auszeit nehmen. „In der Annahme und im Block waren wir zu diesem Zeitpunkt nicht gut. Es wurde aber immer besser“, so Tödter. Tübingen hatte sogar Satzball, doch die besseren Nerven bewies der Tabellenführer aus Gmünd. Und so machte die DJK keine spektakulären Punkte mehr, sondern spielte einfaches Volleyball.
Die Fehler machte Tübingen und so gewann der Spitzenreiter Durchgang eins mit 26:24. Den psychologischen Vorteil nutzte die DJK Gmünd in den weiteren Sätzen. „Nach dem gewonnen ersten Satz war das Spiel eigentlich entschieden. Tübingen konnte sich aus diesem Sumpf nicht mehr herausziehen“, berichtete Tödter. Tübingen schaffte es in der Folge kaum mehr, gegen den Doppelblock der Gmünder Mannschaft durchzukommen. Und so holte sich die DJK die nächsten beiden Sätze verdient mit 25:22 und 25:19. „Die meisten Teams haben noch nicht verstanden, dass es in den engen Phasen wichtig ist, nur das Machbare zu machen“, kennt Tödter die Vorteile seiner Mannschaft. Bis zur Winterpause gibt es noch zwei Trainingseinheiten, ehe am 2. Januar die Vorbereitung auf das nächste Duell gegen Friedrichshafen beginnt. Am 11. Januar um 14 Uhr muss die DJK beim VfB ran. „Wir sind jetzt noch mehr der Gejagte und die Teams wissen nun, wo wir unsere Stärken haben. Daher müssen wir uns weiter etwas Neues einfallen lassen, um die Gegnerinnen in der Rückrunde zu überraschen. Natürlich möchten wir Platz eins halten, aber mehr als schon geschrieben wurde über die Meisterschaft, kann ich erst sagen, wenn wir Meister sein sollten“, sagte Tödter.
DJK Gmünd: Arnholdt, Baur, Buchner, Denzinger, Goisser, Funk, Radetzky, Roos, Grün

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