Brütting ist neuer Verbandsvorsitzender
Bürgermeister Ottmar Schweizer und Verbandsgeschäftsführer Bernd Schweizer gehen in den Ruhestand. Frederick Brütting und Peter Lang, sowie Thomas Kiwus und Joachim Mayer rücken nach. Verabschiedet wurde der Haushalt für das laufende Jahr.
Freitag, 21. Februar 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 4 Sekunden Lesedauer
Ebenfalls verabschiedet wurde der Verbandsvorsitzende, Mögglingens Bürgermeister Ottmar Schweizer, der nach dem Ausscheiden von Klaus Maier aus dem Amt des Heubacher Bürgermeisters den Vorsitz 2011 übernahm. Zuvor war der Bürgermeister von 2002 bis 2011 stellvertretender Verbandsvorsitzender gewesen. Heubachs Bürgermeister Frederick Brütting erinnerte angesichts der Gesamteinwohnerzahl der Verwaltungsgemeinschaft Rosenstein daran, dass man eigentlich eine Kreisstadt repräsentiere und der Vorsitzende eigentlich Oberbürgermeister sei. Wichtig sei jedoch bei dieser Betrachtung, dass der interkommunale Gedanke in der VG stets Vorrang gehabt habe, auch bei schwierigen Diskussionen unter den Mitgliedsgemeinden. Der scheidende Mögglinger Bürgermeister darf sich ein Wochenende in Weimar umschauen.
Bei den Wahlen zur Wiederbesetzung der offenen Positionen gab es keine Überraschungen, waren die Weichen doch schon vor zwei Jahren gestellt worden. Heubachs Bürgermeister Frederick Brütting übernimmt mit dem Ausscheiden Ottmar Schweizer aus dem Bürgermeisteramt den Vorsitz in der VG Rosenstein, sein Stellvertreter wird Peter Lang aus Heuchlingen, der selbst leicht erstaunt feststellte, dass er mit Übernahme des Amtes der dienstälteste Bürgermeister in der Verwaltungsgemeinschaft sein wird. Auch die Geschäftsführung wurde neu und einstimmig bestellt. Der bisherige Stellvertreter Thomas Kiwus rückt in die Führung auf, sein Stellvertreter wird Joachim Mayer, der für seine Arbeit als Kämmerer großes Lob erhielt.
Zu Beginn der Sitzung erstattete Martin Pschorr den Bericht für die Jugendmusikschule Rosenstein, die trotz sinkender Geburtenzahlen noch mit einer stolzen Bilanz aufwarten konnte. 1032 Fachbelegungen von Kindern, ein hoher Ausbildungsstand sowie viel Engagement der Lehrer und Schüler auch außerhalb der Musikschule sprechen eine deutliche Sprache. Überdies kann die Musikschule in diesem Jahr ihr 40jähriges Jubiläum feiern.
Martin Pschorr betonte die hohe Qualität der Schule, die sich in vielen Teilnehmern und Preisträgern bei Landes– und Bundeswettbewerben von „Jugend musiziert“ niederschlagen. Auch die Angebote vom Musikgarten ab einem Jahr bis zur Begleitung zukünftiger Musikhochschulstudenten reicht das Angebot, ebenso funktionieren die Kooperationen mit Kindergarten, Schule und Verein. In Zukunft werden Angebote für Kinder mit Migrationshintergrund und ältere Menschen einen weiteren Schwerpunkt in der Arbeit bilden, so Pschorr in seinem Bericht.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 3739 Tagen veröffentlicht.