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Volleyball, Regionalliga: DJK Gmünd reist zum VfB Ulm und kann sich wohl nur selber schlagen

3:0 im Hinspiel, 3:0 im Pokal. Zweimal trafen die Volleyballerinnen der DJK Gmünd in dieser Saison bereits auf den VfB Ulm – beide Male bezwang der Tabellendritte den Viertletzten ohne Probleme. Deshalb warnt DJK-​Coach Martin Feistritzer davor, jenen VfB Ulm im Rückrundenspiel am Samstag (18 Uhr) bloß nicht zu unterschätzen.

Freitag, 21. Februar 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Es waren zwei klare Zu-​Null-​Siege, weshalb einem die Frage automatisch in den Sinn kommt, was da am Samstag aus Gmünder Sicht überhaupt schiefgehen soll. Im Hinspiel in der Straßdorfer Römersporthalle dauerte es gerade einmal 60 Minuten, bis der 3:0 (25:12, 25:16 und 25:11)-Sieg perfekt war. Und auch im Pokal-​Achtelfinale hatten die Gmünderinnen wenig Mühe. Wieder zog Ulm beim 25:21, 25:18 und 25:17 für die DJK glatt in drei Sätzen den Kürzeren. „Trotzdem wird es keine leichte Aufgabe“, will Martin Feistritzer diese beiden Ergebnisse im Vorfeld bewusst nicht überbewerten. „Darin besteht doch die Gefahr, nach diesen beiden 3:0-Siegen den VfB auf die leichte Schulter zu nehmen“, so der Gmünder Trainer weiter. Die Partie müsse schließlich erst noch gespielt werden. Und was passieren könne, wenn der Favorit den Außenseiter unterschätzt, sei ja hinlänglich bekannt. Das sei am Samstag seine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass dies nicht passiere. „Dafür gibt es den Trainer, der von außen reagiert, wenn Spielerinnen zu leichtsinnig agieren.“
Auswechselmöglichkeiten wird Feistritzer genügend haben. In die Sporthalle Eselsberg reist die DJK in Bestbesetzung, wozu auch wieder die zuletzt verletzte Samira Roos zählt. „Sie hat wieder voll mittrainiert und ist am Samstag erstmals wieder dabei“, freut sich Feistritzer auf das Comeback der Zuspielerin.
Unabhängig vom Pokalkracher gegen den Zweitligisten MTV Stuttgart II, der am Mittwoch um 20 Uhr wohl doch in der Straßdorfer Römersporthalle steigen wird, und dem Spitzenspiel im Rahmen der Ballmania am 8. März gegen den Spitzenreiter Heidelberg-​Rohrbach, wird in Ulm keine Spielerin geschont werden. Martin Feistritzer: „Wir sind doch nicht der FC Bayern, der auch mit einer B-​Garnitur alle Gegner platt macht.“
DJK Gmünd: Buchner, Goisser, Denzinger, Kälberer, Arnholdt, Roos, Latifi, Baur, Grün, Radetzky

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