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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Eine exklusive Führung durch das Erdenreich: Die Rems-​Zeitung veranstaltete für die Leserinnen und Leser einen Rundgang durch das zukünftige Gartensch

Die Leserinnen und Leser der Rems-​Zeitung hatten die Ehre, an der letzten Landesgartenschau-​Führung vor dem großen Event teilnehmen zu dürfen. Eine Teilnehmerin hatte sogar das Glück, zwei Tageskarten zu gewinnen.

Freitag, 07. Februar 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 8 Sekunden Lesedauer


Im Januar hatte die Rems-​Zeitung zu eiIm Januar hatte die Rems-​Zeitung zu einer exklusiven Führung mit den Organisatoren der Landeagartenschau eingeladen. Mit dem Angebot scheint man einen Nerv getroffen zu haben. Geplant wurde mit 25 Teilnehmern, doch das Echo war so enorm, dass sich die Anmeldezahlen sehr schnell verdoppelt haben. Die RZ lies sich nicht lumpen, und organisierte sofort einen zweiten Rundgang durch das Gelände. Trotz des windigen Wetters und den zur Mittagszeit verstopften Straßen, waren zahlreiche RZ-​Leser rechtzeitig vor dem LGS-​Gebäude am Bahnhof.
Geschäftsführer Manfred Maile und Matthias Rothaupt, der für die Freianlagen zuständig ist, machten mit vielen spannenden und auch überraschenden Informationen Lust auf das anstehende Gmünder Großprojekt. Zuvor verkündete Manfred Maile, dass es sich um die letzte Führung handle, bevor die Tore der Gartenschau für alle Besucher geöffnet wird. Die RZ verloste unter allen Teilnehmern zwei Tageskarten. Nelli Kreutzer bewies e als Losfee ihr glückliches Händchen und machte Christel Gora zur strahlenden Gewinnerin der zwei Tageskarten.
Manfred Maile und Matthias Rothaupt teilten sich die Gruppen auf und führten durch das zukünftige Erdenreich in der Innenstadt. Matthias Rothaupt zeigte den Stadtgarten, den Fünf-​Knopf-​Turm, die Anlage am Josefsbach und den Bahnhof und Jugendpark.
„Der Stadtgarten wird das Herzstück der Landesgartenschau“, so Rothaupt. Bei seiner Ausführung spannte er den Bogen von der jahrhundertalten Geschichte des barocken Gartens bis heute. Neu gebaut wird ein rundes Wasserbecken vor dem Rokokoschlösschen, das mit einer zwei Meter hohen Fontäne und einer LED-​Beleuchtung für ein farbenfrohes Spektakel sorgen wird. Auch erklärte er das Prinzip des goldenen und silbernes Bandes, die den direkten Weg vom Bahnhof in die Innenstadt signalisieren und leiten. Der Neubau des Congress-​Centrum wird während der Gartenschau als Blumenhalle dienen. In einem zweiwöchigen Wechsel werden dort neue Ausstellungen zu sehen sein. Der Bau ist während dieser Zeit nur verkleidet, danach wird er erst komplett zu einem Ende gebracht. Der Fünf-​Knopf-​Turm befindet sich ganz kurzfristig in der Sanierungsphase; er wird ebenfalls für Besucher geöffnet sein. Jedoch werden aus Schutzgründen nicht mehr als 20 Personen auf einmal den Turm besteigen dürfen
„Die Landesgartenschau wird nicht nur aus den zwei Teilen in der Innenstadt und Wetzgau bestehen. Die Himmelsleiter können als der dritte Gartenschau-​Part bezeichnet werden. Hier wird sich die Forstwirtschaft präsentieren und das Thema Wald in den Vordergrund rücken“, so Rothaupt. Daher empfehle er, dass die Besucher ihren Rundgang oben in Wetzgau beginnen, und dann zu Fuß durch das Taubental in die Innenstadt kommen.
Bei ihren Ausführungen hatten er und Manfred Maile auch jederzeit ein offenes Ohr für Anregungen und Fragen.
Einlass wird täglich von 9 bis 19 Uhr sein. Die Besucher dürfen sich aber länger auf dem Gelände aufhalten. Drehtore ermöglichen es, dass man die Gartenschau jederzeit verlassen kann, aber verhindern, dass neue Besucher das Gelände betreten können.
Bis zu 95 Prozent der Baumaßnahmen werden auch nach der Landesgartenschau bestehen bleiben. Die Einzäunung wird verschwinden und das Gelände, im Gegensatz zu Heidenheim, für jeden zugänglich sein

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