Breitbandversorgung Thema im Ortschaftsrat Bargau
Im Rahmen der Sitzung des Bargauer Ortschaftsrates am Dienstag konnte der Vorsitzende Franz Rieg neben den Zuhörern auch den Gmünder Chef der Finanzen, René Bantel, sowie Michael Schlichenmaier vom Amt für Wirtschaftsförderung begrüßen. Sie berichteten über die neue Entgeltordnung für die sanierte Scheuelberg– bzw. Feinhalle.
Mittwoch, 19. März 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Ein weiteres überaus wichtiges Thema stand dann an, das auch in erster Linie neben Bargau für den Teilort Herlikofen, die Bewohner in Rage versetzt, weil sie sich immer wieder verschaukelt fühlten, weil außer Versprechungen nichts geschah. Diesmal stieg Michael Schlichenmaier vom Amt für Wirtschaftsförderung auf das Thema ein.
Vorher hatte der Ortsvorsteher wenig hoffnungsvoll darauf hingewiesen, dass bisher nur in die falschen Richtungen operiert worden sei und man nun den jetzigen Zustand nicht mehr hinnehmen könne. Will man dem Vertreter der Stadt Glauben schenken, glimmt nun ein Funken Hoffnung auf. Seit Oktober seien Pläne in Arbeit und im Haushalt platziert, denn der schnelle Internetzugang gehöre zur Grundversorgung der Bürger. Dieses Problem müsse schnell gelöst werden, da es sich in regelmäßigen Abständen durch fortschreitende Technik verändern würde.
Er sah auch die ungenügende Versorgung für Bargau, Herlikofen, Großdeinbach und Weiler. Hier müsse man anfangen, denn dort bestehe dringender Handlungsbedarf. Für die Versorgung sei ein Kostenplan von der Telekom erarbeitet worden für den Ausbau aller Teilorte. Der aber nicht besage, dass da auch die Telekom die Realisierung außer in den lukrativen Orten bewerkstellige. Derzeit prüfe die Stadt, welche bestehenden Leerrohrkapazitäten und bestehende Glasfaserleitungen dafür berücksichtigt werden können.
Der Frage, wann man anfange, möchte man im Gemeinderat noch vor der Landesgartenschau nachgehen. Konkreter wurde im Ganzen gesehen wenig bekannt, außer der Zusage, dass Bargau und Herlikofen als erste Teilort drankommen würden. Skeptische Gesichter machten die Ortschaftsräte.
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