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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Initiative eines RZ-​Lesers: „Pleuer-​Passage“ kommt

Ein schöner Erfolg der Bemühungen von RZ-​Leser und Historiker Gerhard Walter Schwarz zeichnet sich ab. Über die Rems-​Zeitung hatte er im vergangenen Jahr schon die Idee ins Spiel gebracht, die künstlerisch und funktionell hochwertige, halb unterirdische, halb oberirdische Passage am modernisierten Bahnhof nach dem weltberühmten Kunst– und Eisenbahnmaler Hermann Pleuer zu benennen.

Mittwoch, 19. März 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
47 Sekunden Lesedauer

Hermann Pleuer wurde am Marktplatz in Gmünd geboren, wuchs hier auf, begann seine Karriere auch in Gmünd. Nicht nur im Museum seiner Heimatstadt befinden sich Exponate von hochwertig gehandelten Werken. Stadtrat Prof. Dr. Kurt Weigand (CDU) hakte am Mittwoch im Gemeinderat wiederholt nach. Oberbürgermeister Richard Arnold verwies zunächst auf das Hoheitsgebiet der Bahn AG. Dennoch erklärte er unterm Strich, dass er im April eine Liste von neuen Namensgebungen in den Gemeinderat einbringen wolle. Darunter befinde sich auch die „Pleuer-​Passage“. Der Kunstmaler erlangte im vergangenen Jahrhundert Weltruhm, ging als „Eisenbahn– und Industriemaler“ in die Kunstgeschichte ein. Anderswo sind bereits Straßen und Plätze nach ihm benannt, ausgerechnet in seiner Heimatstadt Schwäbisch Gmünd bislang nicht. Doch auch diese „Sünde“ der Stadthistorie soll nun im Rahmen von Landesgartenschau und Stadtumbau und nach aufmerksamer und dankenswerter Initiative eines Lesers der Gmünder Heimatzeitung bereinigt werden.

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