Handball, Württembergliga: Mit der SG Ober-/Unterhausen erwartet der TSB Gmünd am Sonntag einen unangenehmen Gegner
Das Thema Aufstieg erklärt TSB-Coach Michael Hieber seit der Niederlage in Zizishausen für erledigt. Die trotzdem erfolgreich verlaufene Saison soll anständig beendet werden, wozu schon ein Heimsieg gegen die SG Ober-/Unterhausen am Sonntag, 17 Uhr, in der Großsporthalle beitragen soll.
Freitag, 28. März 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Die Saison sei trotzdem erfolgreich verlaufen, obwohl es auch in diesem Jahr scheinbar nicht zum großen Wurf reicht. Michael Hieber: „Wir haben nie vom Aufstieg gesprochen. Unser erklärtes Ziel war immer Platz fünf.“ Aktuell steht der TSB auf Rang vier. Und will zumindest dort auch bis zum Saisonschluss bleiben, weshalb der Trainer von seiner Mannschaft den nötigen Ernst und die erforderliche Spannung fordert. Schließlich steht am 1. Mai noch das Final Four um den Pokalsieg als eigentlicher Saisonhöhepunkt an, für das sozusagen ab sofort die Vorbereitung beginne. „Bis dahin wollen und müssen wir im Rhythmus bleiben“, so Hieber.
Dafür kommt ihm der nächste Kontrahent nicht ungelegen. Die SG Ober-/Unterhausen zählt als Tabellenneunter jenseits von Gut und Böse zwar nur zum Württembergliga-Mittelmaß, ist aber Michael Hieber zufolge als unangenehmer, weil sehr aggressiver Gegner einzustufen. „Meine Mannschaft muss deshalb am Sonntag dahin gehen, wo es weh tut.“
Weil der Zweitligist TV Bittenfeld zeitgleich Aue in Empfang nimmt, muss der TSB Gmünd auf seinen mit elf Treffern besten Torschützen aus dem Zizishausen-Spiel, Djibril M’Bengue, verzichten. Nicht dabei sein kann auch Max Häfner.
TSB Gmünd: Fabian, Engler – S. Frey, F. Häfner, Schamberger, Waibel, Fröhlich, Czypull, Schwenk, J. Frey, Bächle, Sos
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