Volleyball, Regionalliga, Frauen: Der Tabellenführer gastiert beim ersten Verfolger
Der Zweite trifft auf den Spitzenreiter. Die DJK Gmünd erwartet am Samstag ab 17 Uhr in der Großsporthalle die TSG Heidelberg-Rohrbach. Beide Teams dürfen sich aufgrund der Ballmania auf eine riesige Zuschauerkulisse freuen. „Für uns ist es der Höhepunkt der Saison“, sagt DJKlerin Svenja Baur.
Freitag, 07. März 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Die beste Nachricht vor dem Spitzenspiel in der Regionalliga aus Gmünder Sicht ist, dass alle Spielerinnen der DJK auflaufen können. Trainer Martin Feistritzer wird auch alle Damen benötigen, um gegen die Übermacht bestehen zu können. Im Training haben sich die DJKlerinnen auf den kommenden Gegner sehr gut eingestellt.
„Wir haben viel Blockarbeit und Abwehrarbeit trainiert. Es wird entscheidend sein, dass wir die Angreiferinnen der TSG Heidelberg-Rohrbach, bei denen einige Spielerinnen schon Bundesligaerfahrung haben, im Block stellen. Ansonsten wird es ganz schwer, die gegnerischen Angriffe zu verteidigen“, erzählt Svenja Baur. Aber auch die eigenen Angriffe aus dem Spiel heraus sowie die Angaben wurden noch einmal in den Trainingsplan mit aufgenommen.
Platz eins ist an die Heidelbergerinnen wohl vergeben. Aber der zweite Platz könnte am Saisonende auch zur Aufstiegsrelegation in die 3. Liga berechtigen. „Wir wollen den zweiten Platz unbedingt verteidigen. Schade ist, dass wir noch näher an dem Spitzenreiter dran wären, wenn wir gegen den Vorletzten und das Schlusslicht der Liga nicht Punkte hätten liegen lassen“, erzählt Svenja Baur. Um so größer sei nun die Motivation, vor 1000 Zuschauern in der Großsporthalle das Spitzenspiel zu bestreiten. „Wir freuen uns alle sehr. Vor so einer großen Kulisse haben wir noch nie gespielt. Die Zuschauer werden uns motivieren“, sagt Baur.
Und vielleicht ist der Ligaprimus von der Kulisse so sehr beeindruckt, dass individuelle Fehler passieren und die Konzentration nicht immer bei 100 Prozent liegt. „Es ist wichtig, dass uns das Gmünder Publikum bei jedem Punkt lautstark unterstützt. Wenn dann alles passt und der Gegner etwas Nerven zeigt, ist vielleicht sogar eine Überraschung möglich. Ich traue unserer Mannschaft auf jeden Fall einen Heimsieg gegen den Spitzenreiter zu“, so Baur.
DJK Gmünd: Burkhardtsmaier, Buchner, Goisser, Denzinger, Kälberer, Arnholdt, Latifi, Baur, Grün, Radetzky, Funk, Roos
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