Volleyball, Regionalliga, Frauen: Merinsky bleibt Co-Trainerin
Einen Nachfolger für den scheidenden Trainer Martin Feistritzer könnte es diese Woche noch geben. „Es kann bald eine Entscheidung geben“, bestätigt Abteilungsleiter Klaus-Jürgen Roos. Mit dem neuen Mann an der Seitenlinie entscheidet sich auch, wer die DJK verlässt und wer bleibt.
Mittwoch, 02. April 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Abteilungsleiter Klaus-Jürgen Roos wartet auf die Rückmeldungen der Trainerkandidaten. „Es ist noch alles offen. Es kann jetzt schnell gehen oder sich noch etwas hinziehen. Unser Bestreben liegt in einer zeitnahen Entscheidung, um endgültig für die nächste Regionalliga-Saison planen zu können“, so Roos. Ein Aufstieg über die Relegation in die 3. Liga ist vom Tisch. „Drei Spielerinnen könnten beim Aufstiegsspiel nicht dabei sein. Außerdem sind wir uns innerhalb der Mannschaft auch nicht einig, ob ein Aufstieg zum jetzigen Zeitpunkt schon der richtige Schritt wäre“, berichtet Monika Buchner.
Und dennoch werde die Mannschaft am Samstag um 20 Uhr in der Straßdorfer Römersporthalle alles geben, „um noch Zweiter zu werden“, so Buchner. Eine sehr gute Saison auf Rang zwei beenden zu können, sei noch einmal ein Ansporn. Im Duell Dritter gegen Vierter (Beiertheim) am Samstag soll also ein Sieg her. Zudem ist es das letzte Heimspiel in dieser Runde und Trainer Martin Feistritzer wird von seinen Spielerinnen, den Vereinsverantwortlichen und den Gmünder Fans verabschiedet.
„Wir wünschen uns, dass nach dem Spiel alle Zuschauer noch etwas in der Halle bleiben. Martin Feistritzer hat es sich verdient, dass wir ihn gebührend verabschieden. Ein Geschenk wird es auf jeden Fall geben“, erzählt Roos.
Und vielleicht noch die eine oder andere Überraschung – zumindest ist auch Sportbürgermeister Dr. Joachim Bläse eingeladen, das letzte Heimspiel live anzusehen.
Eine positive Nachricht gibt es noch: „Barbara Merinsky hat uns zugesagt, auch nächstes Jahr wieder als Co-Trainerin dabei zu sein und eine Trainingseinheit in der Woche zu übernehmen. Sie ist ganz wichtig für unsere Mannschaft“, bestätigt Monika Buchner.
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