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Handball, Württembergliga: Der erste Schritt für Platz zwei ist ein Auswärtssieg des TSB Gmünd in Unterensingen am Samstag

„Gegen Deizisau führte Unterensingen in der 52. Minute mit drei Toren Vorsprung. Wir haben Unterensingen analysiert und werden gegen die aggressive Abwehr einen Plan haben“, erklärt Gmünds Trainer Michael Hieber. Mit einem Auswärtssieg des TSB am Samstag (Anpfiff: 19.30 Uhr) in der Bettwiesenhalle soll der zweite Platz gefestigt werden.

Freitag, 25. April 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 38 Sekunden Lesedauer

Noch vier Partien müssen die Handballer des TSB Gmünd in dieser Saison bestreiten. Mit zwei Siegen in der Württembergliga und zwei Siegen im Final Four des Verbandspokals könnte der TSB die erfolgreichste Saison in der Vereinsgeschichte feiern. Ob es zum Aufstieg in die Oberliga Baden-​Württemberg und den Pokalsieg reicht, spielt für Michael Hieber aber eine untergeordnete Rolle.
„Wir beschäftigen uns nur mit dem nächsten Gegner. Unterensingen ist eine harte Nuss. Sie spielen eine aggressive 3 – 2-​1-​Abwehr und sind vor allem zu Hause eine Macht“, äußert sich Hieber. Sollte der TSB in Unterensingen am Samstag verlieren, müsste man sich bereits vom Aufstiegstraum verabschieden. Die TSBler sehen jedoch einen positiven Druck. „Jeder will am Saisonende alle Spiele gewinnen. Der zweite Platz ist das Ziel, um über die Relegation aufsteigen zu können. Dafür müssen wir in Unterensingen gewinnen. Ich gehe beim Blick auf das Restprogramm nämlich davon aus, dass Deizisau und Zizishausen kein Spiel mehr verlieren werden“, so Hieber.
Über Ostern hat der Tabellenzweite aus Gmünd noch einmal im Training die Intensität hochgeschraubt. „Am Ostersamstag waren alle Jungs im Wald, um noch einmal aufzutanken und für Unterensingen fit zu sein. Insgesamt absolvierten wir in zehn Tagen sechs Einheiten. Ich habe Unterensingen gegen Deizisau gesehen. Wir haben einen Plan, um als Sieger nach Hause fahren zu können. Fakt ist jedoch, dass es eine sehr schwere Aufgabe wird. Unterensingen hat sich als Achter in dieser Runde unter Wert verkauft, wenn man nur den Tabellenplatz betrachten würde“, analysiert der TSB-​Trainer. Bis auf die Langzeitverletzten kann Michael Hieber am Samstag erneut auf alle Spieler zurückgreifen. „Wir benötigen jeden Mann, um über 60 Minuten Tempohandball spielen zu können. Auch die Unterstützung unserer Fans wird sehr wichtig sein. Ein Bus ist schon fast voll. Vielleicht fahren wir sogar mit zwei Bussen nach Unterensingen“, hofft Michael Hieber auf ein „Heimspiel“ in der Bettwiesenhalle.
Für den Fanbus können sich Interessierte noch bei Oliver Gaiser unter der Nummer (0 17 6) 64 07 52 18 anmelden.
TSB Gmünd: Fabian, Engler – S. Frey, Schamberger, Waibel, Fröhlich, Czypull, Schwenk, J. Frey, Bächle, Sos, F. Häfner, M’Bengue

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