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Footvolley-​Cup am 20. bis 22. Juni in Schwäbisch Gmünd: Deutschlands bester Spieler, Mo Obeid, bereitet sich in Brasilien vor

Nächste Woche fliegt Mo Obeid nach Rio de Janeiro in Brasilien. Mit seinem Partner Daniel Wehr bereitet sich die Nummer eins in Deutschland auf die Footvolley-​Saison vor. In Schwäbisch Gmünd freut er sich auf eine professionelle Veranstaltung vom 20. bis 22. Juni auf dem Marktplatz.

Samstag, 26. April 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 2 Sekunden Lesedauer

Während der Landesgartenschau kommt die Elite der Footvolleyspieler nach Gmünd. Bei der Pressekonferenz in den Räumen der WWG Autowelt stimmten auch Sie auf die neue Trendsportveranstaltung ein.
Ich war überrascht, dass alle Entscheidungsträger, auch der Oberbürgermeister Richard Arnold, gekommen sind. Es war eine professionelle Pressekonferenz. Ich freue mich sehr auf die Tage in Gmünd.
Nächste Woche fliegt Mo Obeid nach Rio der Janeiro, um einige Turniere zu spielen und sich auf die Saison vorzubereiten.
Das stimmt. Am Dienstag fliege ich nach Brasilien. Insgesamt werde ich zweieinhalb Monate bleiben. Zwischendrin bin ich für zehn Tage in Schwäbisch Gmünd und München.
Werden Sie die Crème de la Crème der Footvolleyspieler in Brasilien treffen?
Ich werde fast alle Teams treffen, die vom 20. bis 22. Juni in Gmünd starten werden. Die Weltelite bereitet sich nämlich in Brasilien auf die Saison vor. Ich werde mit meinem Partner Daniel Wehr, der in Brasilien lebt, an den Stränden jeden Tag trainieren.
Während der Fußball-​Weltmeisterschaft sind Sie also vor Ort. Schon Karten organisiert?
Ja. Wir haben sehr gute Kontakte zu den ehemaligen brasilianischen Fußballstars Romario und Ronaldo. Sie haben uns Karten besorgt.
Warum?
Romario und Ronaldo spielen selbst sehr gerne Footvolley. Sie unterstützen uns auch, den Sport in der Welt bekannt zu machen. Wir arbeiten hart dafür, dass unser Sport olympisch wird. Es ist eine Freundschaft entstanden. Auch Giovane Elber, der frühere Bundesligaprofi, spielt seit seinem Karriereende nun Footvolley. Erst vor Kurzem wurde er im deutschen Fernsehen gefragt, was er in seiner Freizeit macht.
Und?
Neben Cocktails trinken mit schönen Frauen, nannte Giovanni Elber Footvolley als seine Lieblingsbeschäftigung.
Als ehemaliger Fußballtorhüter haben Sie sich in den letzten Jahren zur Nummer eins im Footvolley in Deutschland gemausert. Sind Fußball und Footvolley vergleichbar?
Es gibt viele Ex-​Profis, die Footvolley nach ihrer Karriere spielen. Es ist ein Sport, den man auch noch mit 60 Jahren sehr gut betreiben kann. Ich haber sogar schon gegen einen 50-​jährigen Brasilianer verloren, da er durch seine Erfahrung einfach immer richtig im Feld stand.
Vor der Fußball-​WM gibt es in Europa immer mehr Berichte über Unruhen. Haben Sie Angst, nach Brasilien zu fliegen?
Nein. Diese Berichte schwappen ja nur nach Europa, weil jetzt die WM der Fußballer in diesem Land stattfindet. Es gibt eine kleine Revolution der kleinen Leute in Brasilien. Das kann ich verstehen, denn die Lebenskosten sind in den vergangenen Jahren um 300 Prozent gestiegen. Ich weiß jedoch, wie ich mich an welchem Ort zu verhalten habe.
Wie sollten sich deutsche Touristen während der WM verhalten?
Ganz normal. Nur nicht mit einer Videokamera durch die Problemviertel spazieren. Das würde ich aber in Deutschland auch nicht empfehlen. Die Brasilianer sind sehr gastfreundliche Menschen. Die WM wird ein Spektakel.

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