Wasserrohrbruch in der Becherlehenstraße
In der Becherlehenstraße unterhalb der Gaststätte Kleine Schweiz rauschten am Mittwochabend gegen 22 Uhr plötzlich Wassermassen die Fahrbahn hinab. Anwohner verständigten die Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen ausrückte. Keller liefen entgegen erster Befürchtungen nicht voll.
Donnerstag, 29. Mai 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
48 Sekunden Lesedauer
SCHWÄBISCH GMÜND (rw). Aber auch so war es eine heftige Angelegenheit: Die Wassertransportleitung zwischen den Behältern Becherlehen und Oberbettringer Straße, an der die Innenstadt hängt, war gebrochen. Sie hat einen Durchmesser von 40 Zentimetern. Die Feuerwehr öffnete die Dolen, um den Druck im Kanal zu mindern. Bis um 3 Uhr nachts arbeiteten Mitarbeiter der Stadtwerke an der Leitung. Am Donnerstagmorgen wurde die Straße an der Bruchstelle aufgegraben und ein Bypass gelegt, am Nachmittag, nach Anlegen einer Manschette, konnte die Leitung wieder befüllt werden. Die Innenstadtbewohner bekamen von dem Leck nichts mit, die Stadtwerke stellten Schieber im Leitungsnetz um. Nur die Bewohner der Becherlehenstraße mussten sich in der Nacht mit niedrigem Wasserdruck abfinden. Es wurden aber Erinnerungen wach an den August 2011, als Rohrbrüche in der Mutlanger Straße tagelang für Aufregung sorgten. Die Fotos zeigen die Situation am Mittwochabend gegen 22.30 Uhr und die Reparatur der Leitung am Donnerstagmittag. Es werden die letzten Schrauben der Manschette angezogen.
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