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Internationaler Footvolley-​Cup in Schwäbisch Gmünd: Die Stadt Gmünd wünscht sich eine eigene Footvolley-​Mannschaft

Großen Eindruck hinterließen die Profis beim Internationalen Footvolley-​Cup in Schwäbisch Gmünd. Auch der Leiter des Amts für Bildung und Sport, Klaus Arnholdt, war fasziniert und sagte: „Ich werde alles dafür tun, dass wir in Schwäbisch Gmünd auch bald ein Footvolley-​Team haben.“

Dienstag, 24. Juni 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 49 Sekunden Lesedauer

Insgesamt waren ungefähr 3000 Zuschauer an vier Tagen auf dem Gmünder Marktplatz. Jeder war beeindruckt von der Dynamik und der Technik der Footvolley-​Spieler, die mit dem Fuß, dem Oberschenkel, der Brust, per Kopf und mit der Hacke zahlreiche Tricks zeigten. Footvolley ist eine Mischung aus Fußball und Volleyball. Und jeder kann Footvolley spielen, denn die Regeln sind einfach. Man kann es „Zwei gegen Zwei“ oder „Vier gegen Vier“ spielen. Pro Mannschaft sind drei Kontakte erlaubt, pro Spieler ein Ballkontakt, ehe der spezielle Footvolley-​Ball wieder über das Netz ins gegnerische Feld befördert werden muss. „Es ist alles erlaubt, außer den Ball mit den Händen zu spielen. Eine Netzberührung führt zu einem Punkt für den Gegner. Mehr muss man nicht beachten“, erklärt Dennis Bessel vom Deutschen Footvolley-​Verband. Unter den Zuschauern in Schwäbisch Gmünd waren zahlreiche Mädchen und Jungs, die sich in den Pausen auf dem Beachcourt austoben konnten und zum ersten Mal mit der Sportart Footvolley in Berührung kamen.
Auch Klaus Arnholdt, der Leiter des Amts für Bildung und Sport, war sofort begeistert: „Ich wünsche mir, dass wir diese Sportart in Schwäbisch Gmünd etablieren können. Auf der Jugendmeile wird es zwei Beachplätze geben, so dass die Rahmenbedingungen vorhanden wären. Ich habe auch schon von ein paar Gmünder Beachvolleyballerinnen gehört, dass sie gerne Footvolley spielen möchten. Ich werde alles dafür tun, dass wir in Schwäbisch Gmünd bald ein Footvolley-​Team haben.“
Dennis Bessel hätte nichts dagegen und würde sich sogar freuen, wenn es eine Frauenmannschaft gibt, die organisiert Footvolley spielt. „Nur mit Frauen in unserem Sport ist es möglich, dass Footvolley bei den Olympischen Spielen eine Chance bekommt. Wir sind bereits auf allen Kontinenten mit Footvolley vertreten, aber es fehlen noch die Damenmannschaften“, erklärt Bessel. Oberbürgermeister Richard Arnold glaubt fest daran, dass in Gmünd Footvolley eine Chance hat: „Wir Gmünder schaffen im Moment alles und stehen auch überall ganz oben auf dem Treppchen. Daher bin ich sicher, dass wir eine Footvolley-​Mannschaft zusammen bekommen.“ Wer Interesse hat, kann sich unter www​.footvol​ley​.de genauer informieren und findet dort auch Kontaktadressen, unter anderem zu Dennis Bessel, der für Fragen immer ein offenes Ohr hat. Auch bei der Rems-​Zeitung unter sport@​rems-​zeitung.​de können sich Mädchen und Jungs per E-​Mail melden, um Telefonnummern von Trainern oder Funktionären zu bekommen.
Fest steht, dass es nächstes Jahr den zweiten Internationalen Footvolley-​Cup in Schwäbisch Gmünd geben wird. Das genaue Datum wird in den nächsten Wochen bekannt gegeben.

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