Landrat Klaus Pavel möchte die Planung der B 29 im Bereich Böbingen vorantreiben
Dienstag, 17. März 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
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Gemeinsam mit den Bundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter (CDU) und Ulrich Lange (CSU) legte Landrat Klaus Pavel dem Parlamentarischen Staatssekretär beim „Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur“ in Berlin, Norbert Barthle, die B-29-Machbarkeitsstudie für eine Umgehungsstraße im Bereich Bopfingen vor.
Neben der B 29 östlich der A 7 warb der Landrat bei dieser Gelegenheit dafür, den Ausbau zwischen Aalen und Essingen sowie den baldigen Planungsbeginn für die Ortslage Böbingen zeitnah zu realisieren. „Schon in der nächsten Kreistagssitzung möchte ich dem Land vorschlagen, dass der Ostalbkreis gegen Kostenersatz die Planungen für den B-29-Abschnitt Böbingen übernimmt“, so Pavel.
Damit trägt der Landkreis auch einem großen Anliegen des Böbinger Bürgermeisters Jürgen Stempfle Rechnung. „Wenn der Gmünder Tunnel offen ist, haben wir den Stau in Böbingen“, hatte Stempfle gewarnt. Diese Einschätzung des Böbinger Bürgermeisters hat sich bestätigt. Vor der roten Ampel staut sich der Verkehr regelmäßig. „Und die Situation wird noch schlimmer, wenn in Mögglingen die Südumgehung fertig ist. Dann ist Böbingen nämlich das Nadelöhr, in dem aus beiden Richtungen nichts mehr geht“, so Stempfle.
(mehr dazu in der Rems-Zeitung vom 18. März 2015)
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