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„Fatzanobler Wertstoffhof“ in Waldstetten: Einweihung des neuen Standorts im Gewerbegebiet Fehläcker

Mit einiger Selbstironie schwärmte GOA-​Geschäftsführer Henry Forster bei der Einweihung des neuen Waldstetter Wertstoffhofes von seinem ursprünglichen Vorhaben, für Waldstetten und Gmünd gemeinsam einen großen Wertstoffhof zu bauen: „Bürgermeister Rembold sagte mir, dass das nicht funktioniert. Ich hab das nicht geglaubt. Nach der zweiten Bürgerversammlung hab ich ihm geglaubt.“

Montag, 04. Juli 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
47 Sekunden Lesedauer

Auch Landrat Pavel erinnerte daran, dass 2013 die Rede davon war, den Waldstetter Standort aufzugeben, bis schließlich Unterschriftenlisten erstellt wurden, um einer Bürgerinitiative gegen dieses Vorhaben „noch größeres Gewicht zu verleihen“. Jetzt sei am Rande der Gemeinde ein toller Standort mit einem Einzugsgebiet über Waldstetten hinaus entstanden, ein „fatzanobler Wertstoffhof“. Wie sehr den Waldstettern an dieser Einrichtung gelegen ist, war an der großen Zahl der Gäste zu sehen. Bürgermeister Rembold zeigte sich „stolz auf die Bürger“: „Wenn man Mittel und Zuschüsse nach Waldstetten schickt, kommt was Gescheites dabei raus.“ Wie Schule, Polizeiposten oder Arztpraxis sei ein Wertstoffhof Teil der Infrastruktur und auch als Treffpunkt wichtig.
Bei der Einweihungsfeier waren auch Perspektiven künftiger Rohstofferfassung und die Notwendigkeit haushaltsnaher und kundenfreundlicher Sammelsysteme Thema: Weil nämlich „Müll“ in so vielen Fällen Wertstoff ist.

Mehr in der Rems-​Zeitung vom 5. Juli.

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