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Sommerfest des Musikvereins Holzhausen: „So viele waren noch nie da“,

Zu einem Stelldichein im Sonnenschein geriet das diesjährige Sommerfest des Musikvereins Holzhausen. Strahlender Sonnenschein ist einfach das beste Rezept für einen Festerfolg.

Montag, 15. August 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 40 Sekunden Lesedauer


Von Dorothee Wörner
ESCHACH-​HOLZHAUSEN. Es ist schon so: Die beste Musik, die saftigsten Steaks, die leckersten Kuchen, die freundlichsten Bedienungen können nichts ausrichten, wenn das Wetter nicht mitspielt.
Doch die Festmacher in Holzhausen hatten nicht nur den Wettergott auf ihrer Seite, sondern mit der Landwirtsfamilie Hilbert auch verlässliche Unterstützer. Seit über 35 Jahren haben sie die Möglichkeit, ihr Fest in deren großer Maschinenhalle quasi „wetterfest“ zu feiern. Aber auch im Freien auf dem Hallenvorplatz, der direkt an der Straße nach Obergröningen liegt, lässt sich bei Feststimmung gut sitzen und das hat in Holzhausen etwas von Kurzurlaub.
Auch eine Abordnung der „Fritzengesellschaft Limpurger Land“ hatte im Freien Platz genommen, sie trafen sich dort so wie viele gesellige Gruppen oder Radfahrer und Wanderer.
Groß ist das Einzugsgebiet des Holzhauser Sommerfests und dementsprechend zufrieden war Vorstand Michael Häberle mit dem Besuch. „So viele waren noch nie da“, gab er gestern zur Auskunft. Bereits am Mittwoch wurde die Scheune hergerichtet, in der von Freitagabend bis Sonntag gefeiert wurde. Es werden wohl schon an die 100 Leute sein, die an jedem Tag hinter den Ständen stehen oder beim Bedienen unterwegs sind, meinte Häberle, der froh ist, dass alle zusammenhalten und auch viele passive Mitglieder mithelfen.
Am Freitagabend rockte die Band „Hard Attack“ die Festscheune und am Samstagabend hatten die Besucher Spaß bei der Blasmusik von „Blächerovka“. Die Gruppe, in der sich Musiker aus unterschiedlichen Vereinen zusammengefunden haben, spielen „auf gut schwäbisch“ beste böhmisch-​mährische Musik. Zuvor spielte die Jugendkapelle des Vereins, die normalerweise von Nadja Grau geleitet wird, unter Roland Häberle zum Übergang ins Wochenende.
Sie spielten auch am Sonntagnachmittag, ebenso wie die Music Kids, das sind 15 Kinder, die das Blasmusikhandwerk bei Veronika Wolf erlernen. Zum Frühschoppen und über die Mittagszeit machten die Freunde vom MV Fichtenberg Musik, und am späten Nachmittag der Patenverein aus Schechingen. Zum Festausklang am Sonntagabend nahmen dann die Organisatoren selbst wieder ihre Instrumente in die Hand.
Nach dem Fest ist vor dem Fest, so heißt es in Holzhausen in diesem Jahr, denn in wenigen Wochen, am 21. und 22. Oktober, veranstaltet der rührige Verein rund um den „Katzenbeißer“ zum ersten Mal ein Weinfest mit Weinprobe, dann erhofft man sich wieder einen gut gelaunten Petrus und auch der Weingott Bacchus könnte sich durchaus on seiner fröhlichen Seite zeigen.

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