Großdeinbach: Fragebogen für Seniorinnen und Senioren
Wo es so viele gute Nachbarschaften und intakte Familien gibt wie hier, braucht ein Generationenbüro etwas länger, um Fuß zu fassen. Klar ist aber auch: Der Bedarf wird größer. Längst arbeiten Ehrenamtliche intensiv daran, das Älter– und Altwerden auch in Deinbach zu erleichtern.
Dienstag, 30. August 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
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Aber auch die Deinbacher werden älter, Kinder ziehen weg, gewachsene Strukturen verändern sich. 950 Deinbacherinnen und Deinbacher sind über 65 Jahre alt; das ist ein Viertel der Bevölkerung. Für sie und im Prinzip für alle Deinbacher arbeiten Reinhold Knies, Gabi Mucha, Ortsvorsteher Gerhard Maier und andere seit Mai 2015 an einen kleinen Netzwerk, wie es im Großen längst weite Teile der Stadt abdeckt. Hin und wieder meldet sich jemand im von ihnen gegründeten Generationenbüro und bittet um eine Begleitung beim Spaziergang oder um jemanden, der Lust hat, vorzulesen. Genau darum ging es von Anfang an: Deinbacher Bürgerinnen und Bürger helfen sich gegenseitig. Was am meisten gewünscht und gebraucht wird, soll jetzt ein Fragebogen ermitteln.
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