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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

OB und Landrat zum Stellenabbau bei Bosch AS

Auch Oberbürgermeister Richard Arnold und Landrat Klaus Pavel zeigen sich vom angekündigten Stellenabbau bei Bosch AS überrascht. Sie hoffen, dass die von der Unternehmensleitung genannte Zahl von 760 Arbeitsplätzen noch deutlich nach unten korrigiert werden kann.

Donnerstag, 15. September 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
48 Sekunden Lesedauer

Bosch Automotive Steering Schwäbisch Gmünd (kurz Bosch AS) hatte am Mittwoch der Belegschaft und der Öffentlichkeit ein Maßnahmepaket mitgeteilt, um das Stammwerk Schwäbisch Gmünd vor dem Hintergrund eines wachsenden Konkurrenz– und Preisdrucks in Europa „wieder wettbewerbsfähig“ zu machen. Dieses Maßnahmepaket beinhaltet neben Investitionen und Produktneuentwicklungen die Hiobsbotschaft, dass in den nächsten vier Jahren über „sozialverträgliche Maßnahmen“ 760 von 5500 Arbeitsplätzen am Standort Schwäbisch Gmünd abgebaut werden sollen. Ein harter Schlag nicht nur für die dort Beschäftigten, sondern für die gesamte Gmünder Region. Oberbürgermeister Richard Arnold erklärte am Donnerstag, dass er „doch sehr überrascht gewesen sei, in welcher Größenordnung der Arbeitsplatzabbau kommen soll. Eigentlich passe diese Entwicklung beim größten Gmünder Arbeitgeber überhaupt nicht in die gegenwärtig so erfreuliche Konjunkturlandschaft. Das sei ein „Dämpfer“.
Er, Arnold, glaube aber, dass es gewiss nicht bei dieser großen Zahl 760 bleiben werde. Auch Landrat Klaus Pavel schenkt dem Unternehmen Vertrauen, dass der Stellenabbau abgemildert werden kann. Mehr dazu am Freitag in der Rems-​Zeitung.

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