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TSB-​Arbeitssieg beim Fröhlich-​Comeback

Großes Aufatmen beim TSB Gmünd: Im Schlüsselspiel gegen den TSV Deizisau sahen die 450 Zuschauer in der Gmünder Großsporthalle nicht nur ein hochspannendes Handballspiel und die Rückkehr von Aaron Fröhlich sowie Christian Waibel nach ihrer Verletzungspause, sondern auch den so dringend nötigen TSB-​Heimsieg.

Sonntag, 05. November 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 20 Sekunden Lesedauer

Mit einer Willensleistung und stark verbesserter Abwehrarbeit drehte das Team von Trainer Michael Hieber einen zwischenzeitlichen Fünf-​Tore-​Rückstand und siegte verdient mit 25:23 (10:13).
Gerade rechtzeitig zu diesem wegweisenden Duell im Oberliga-​Tabellenkeller hatte sich die Personalsituation der Gmünder entscheidend entspannt: Abwehrchef Christian Waibel stand nur drei Wochen nach seinem im Auswärtsspiel in Steißlingen zugezogenen Bänderriss wieder von Beginn an auf dem Feld. Zudem gab Spielmacher Aaron Fröhlich 230 Tage nach dem Ende März erlittenen Achillessehnenriss sein lange herbeigesehntes Comeback. „Die Rückkehr der beiden ist ein unfassbar wichtiger Impuls für uns. Aaron ist unser Chef und mein verlängerter Arm auf dem Feld“, freute sich auch TSB-​Coach Michael Hieber.
Trotzdem lief in der ersten Hälfte bei den Gmündern nicht allzu viel zusammen. Fröhlich scheiterte mit seinen ersten beiden Würfen an der Latte sowie am ehemaligen TSBler Fabian Juhnke im Gäste-​Gehäuse. Und auch Rechtsaußen Wolfgang Bächle scheiterte mit seinem ersten Versuch am TSV-​Keeper. In einer von den beiden Defensivreihen geprägten Partie gelang den Hausherren erst nach fünf Minuten der erste eigene Treffer zum 1:1, als Lukas Waldenmaier vom Kreis Juhnke erstmals überwinden konnte.
Der 25-​Jährige, welcher in den vergangenen zwei Spielzeiten beim TSB nicht über die Rolle des Ersatztorwarts hinausgekommen war, bot in dieser Phase sein gesamtes Können auf und brachte seine Ex-​Kollegen reihenweise zur Verzweiflung. „Er hat sein vermutlich bestes Spiel in dieser Halle gemacht“, musste Hieber lobend anerkennen, zumal Juhnke noch zwei Siebenmeter von Sos und Fröhlich parierte. So konnten die Gäste in Führung gehen und sich sogar ein Polster erarbeiten, obwohl sich die Gmünder in der Defensive stark verbessert zeigten und das starke Deizisauer Kreisläuferspiel weitgehend unter Kontrolle bekamen. Mehr dazu in der RZ vom 6. November.

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